TITUS
Ulrich von Eschenbach, Alexander
Part No. 217
Chapter: 251a
Angriffe wilder Tiere
Verse: 25769
Dô
daʒ
volc
gesunt
wart
,
Verse: 25770
dô
gebôt
der
künic
sîne
vart
.
Verse: 25771
die
geriet
gegen
einem
holze
.
Verse: 25772
dar
inne
muoste
der
stolze
Verse: 25773
mit
her
blîben
über
naht
.
Verse: 25774
sie
wolden
viur
haben
gemaht
,
Verse: 25775
nû
wolt
daʒ
holz
brinnen
niht
.
Verse: 25776
die
crônike
uns
sô
vergiht
,
Verse: 25777
daʒ
dâ
wîse
lewen
grôʒ
Verse: 25778
kâmen
,
des
daʒ
volc
verdrôʒ
,
Verse: 25779
und
manic
ungehiure
tier
,
Verse: 25780
und
ouch
die
vledermûse
,
(sagt
man
mir)
Verse: 25781
die
sie
sêre
quelten
Verse: 25782
und
ir
vil
zem
tôde
zelten
.
Verse: 25783
sie
muosten
sich
der
tiere
wern
,
Verse: 25784
die
sach
man
sie
ouch
vaste
zern
.
Verse: 25785
die
tier
in
gâben
herten
strît
Verse: 25786
und
tâten
in
alsô
swære
zît
,
Verse: 25787
daʒ
sie
gegen
einem
starken
her
Verse: 25788
wolden
lieber
sîn
ze
wer
.
Verse: 25789
den
künic
ein
lewe
ructe
,
Verse: 25790
under
sich
er
in
sô
dructe
,
Verse: 25791
wær
Tholomêus
niht
gewesen
,
Verse: 25792
er
moht
nimmer
sîn
genesen
,
Verse: 25793
der
daʒ
swert
durch
den
lewen
stach
Verse: 25794
alsô
der
künic
sich
von
im
brach
.
Verse: 25795
die
naht
mit
kummer
wart
hin
brâht
.
Verse: 25796
wenn
daʒ
im
got
hilfe
het
gedâht
,
Verse: 25797
sô
wær
sîn
kraft
dâ
gevalt
Verse: 25798
von
vil
tieren
,
die
het
der
walt
,
Verse: 25799
der
was
lanc
unde
breit
.
Verse: 25800
grôʒen
kummer
er
dâ
leit
.
Verse: 25801
manic
ungeverte
Verse: 25802
vil
engestlîcher
herte
Verse: 25803
muoste
der
fürste
aldâ
doln
,
Verse: 25804
manegen
stoc
und
starke
boln
Verse: 25805
muost
man
rûmen
ze
phlege
,
Verse: 25806
dâ
mit
der
wint
in
die
wege
Verse: 25807
von
sîner
craft
het
vervalt
.
Verse: 25808
ê
sie
quâmen
durch
den
walt
,
Verse: 25809
er
verlôs
dâ
manegen
werden
man
.
Verse: 25810
als
ich
die
rede
vernomen
hân
,
Verse: 25811
sie
wâren
sô
wol
vierzehn
naht
,
Verse: 25812
daʒ
nie
keʒʒel
noch
toph
wart
brâht
Verse: 25813
von
koche
ze
dem
viure
,
Verse: 25814
daʒ
in
kranke
stiure
Verse: 25815
zuo
wol
eʒʒen
dâ
bôt
,
Verse: 25816
niwan
kæse
unde
brôt
;
Verse: 25817
wer
daʒ
mohte
dâ
hân
,
Verse: 25818
der
dûhte
sich
ein
sælic
man
.
Verse: 25819
guoter
vruobrâten
Verse: 25820
wârn
sie
unberâten
.
Verse: 25821
waʒ
sie
ie
liste
fünden
,
Verse: 25822
sie
kunden
nie
viur
enzünden
.
Verse: 25823
grôʒer
nâtern
und
starker
slangen
Verse: 25824
kam
vil
gegen
in
gegangen
.
Verse: 25825
sie
sâhen
umb
sich
hûchen
Verse: 25826
vil
der
grôʒen
ûchen
.
Verse: 25827
ir
keiner
in
dem
vorste
Verse: 25828
nie
entslâfen
torste
,
Verse: 25829
der
niht
huotmannes
het
.
Verse: 25830
die
reise
durch
den
walt
in
tet
Verse: 25831
vil
wirs
denn
in
noch
ie
geschach
Verse: 25832
in
keim
strît
,
als
mir
verjach
Verse: 25833
die
crônike
.
als
ich
geschriben
vant
,
This text is part of the
TITUS
edition of
Ulrich von Eschenbach, Alexander
.
Copyright
TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.