1. Cf. dazu Benveniste, Rem.
-pet [HA 1961], 638. — Unmittelbar wird das gr. ϱήτωρ durch
den georg. Text der Redaktion CD reflektiert, der
meṭq̇uel-i, wtl. "Sprechender" verwendet.
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2. Wegen des Anklangs an mpers.
ǰādūg, npers.
ǧādū "Zauberer"?
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3. Vgl. dazu
MacKenzie, Dict. 97 mit dem Eintrag
yāt "a degree of sin" sowie ib. 46 die
Lemmata
ǰād und
ǰādag "share, portion; case, cause".
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4. Mpers.
yātak-gow ist lt.
Junker, Frahang 90 b u. in MhD 75,13 bezeugt.
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5. Cf. in diesem Sinne
Marr, Fiziol. XXXIII sowie zuletzt
Bolognesi, Ricerche 132.
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6. Der im gleichen Zusammenhang von
Bielmeier, Iran. LWW [Fs. Knobloch], 36 geforderte
Nachweis eines
syrischen Lehnworts im Georgischen mit
-r- für
-δ- ist wohl kaum zu erbringen,
da direkte sprachliche Kontakte zwischen Georgiern und Syrern in der Zeit
parthischer
Entlehnungen kaum anzunehmen sind.
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7. Für das bei
Bielmeier, l.c. strapazierte
huria- "Jude" kommen so insgesamt drei Möglichkeiten in Betracht: Wenn es sich nicht um eine direkte Entlehnung aus dem syr.
yhuḏiyā-
handelt, kann es einer armen. Quelle vor der Vokalschwächung zu verdanken sein, wo das Wort
[huriay] gelautet haben müßte, oder es geht doch auf das bereits "geschwächte" armen. [həreay]
zurück, indem das georg.
-u- auch hier, ohne labialen Kontext, ein armen.
-ə- substituiert.
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Jost Gippert, Frankfurt a/M 7. 1.2003.
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