1. Bemerkenswerterweise wird der κελλαρίτης auch in der griech. Version durch ein "georg".
("iber.") Äquivalent explizit glossiert, jedoch nicht durch eine Entsprechung von
osṭigan-,
sondern durch das Wort τανουτέρης, das mit arm.
tanowtēr "Hausherr" zu identifizieren ist.
Über das Verhältnis zwischen
osṭigan- und diesem Terminus hat sich ausführlich der
Herausgeber des georg. Typikons, A.
Šaniʒe geäußert; auf die damit verknüpfte Frage, ob das
Typikon auch in einer — vielleicht sogar ursprünglichen — armen. Fassung existiert hat, kann hier
nicht näher eingegangen werden.
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2. So die Bedeutung des Wortes nach
Tschenkeli, Wb. 1, 378; das der Bildung zugrundeliegende, selbst offenbar jedoch unbezeugte
-ḳuč̣na- dürfte nichts anderes sein als ital.
cucina, dt.
Küche. [back / zurück]
3. Ebenfalls nicht belegt und wahrscheinlich auf einen Druckfehler zurückzuführen ist die bei
Androniḳašvili, Narḳv. 358 angeführte Bildung
sa-sa-osṭign-e.
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4. Vgl. dazu auch den neuen Beleg von mpers.
ōstīgān bei
Russell, Stāyišn [Cor.Iran.], 128
mit Anm. 4.
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5. Vgl. noch
ōstīkān in DkM 404,16 das bei
Pagliaro, Dura-Eur. [Atti Acc. 7/2], 593 durch
"uomini di fiducia" übersetzt wird. Nicht näher begründet ist die Bedeutungsangabe "Mazdayasn"
bei
Junker, o.c, 84.
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6. Vgl. bereits
Horn, Np.Etym. 31, 135. mit dem Ansatz *
avastāman-.
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Jost Gippert, Frankfurt a/M 7. 1.2003.
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