Was kann und muß getan werden, damit Indogermanistik auch im 21. Jahrhundert
noch als Fach besteht und indogermanistische Forschung weiterhin möglich bleibt?
1. Hintergrund:
In den letzten 10 Jahren hat die Indogermanistik im deutschsprachigen Raum zunächst
einen unerwarteten Aufschwung genommen, indem das Fach an vier Universitäten der
ehemaligen DDR wieder bzw. neu eingerichtet wurde (HU Berlin, Jena, Halle, TU Dresden).
Es gibt jedoch deutliche Anzeichen, dass es sich bei diesem Aufschwung um einen
temporären Vorgang handelte, der den gleichzeitig ablaufenden Prozeß einer schleichenden
Beseitigung des Faches nur kurzfristig unterbrochen hat. Tatsächlich sind im selben
Zeitraum allein in Deutschland mehr Indogermanistik-Professuren abgeschafft oder
umgewandelt worden, als neu entstanden sind. Es betrifft dies die Universitäten
Gießen, Heidelberg, Kiel, Tübingen und Mainz, wo das Fach Indogermanistik heute
nicht mehr existiert. Für weitere Universitäten kann bereits die Alarmglocke geläutet
werden, insbesondere für Saarbrücken, wo die Abschaffung des Faches für das Jahr
2004 gemäß Presseberichten bereits im ministeriellen Plan vorgesehen ist. Prinzipiell
kann gelten: JEDE indogermanistisch ausgerichtete Professur, die in Zukunft in Deutschland
vakant werden wird, ist gefährdet, sei es, dass eine Streichung, sei es, dass eine
Umwidmung bevorsteht (und für verschiedene Nachbarländer dürfte ähnliches gelten —
soeben wird die Nachricht aus Göteborg verbreitet, wonach das dortige Institut zum
1.1.2001 geschlossen werden soll). Hieraus ergibt sich für das Fach unmittelbar die Notwendigkeit zu reagieren, will
man nicht einfach in Resignation verfallen.
Der von der Indogermanischen Gesellschaft als der zuständigen Fachvereinigung auf
der Tagung in Halle (Sept. 2000) eingerichtete Arbeitskreis "Öffentlichkeitsarbeit
und Methodendiskussion" setzt sich
zum Ziel, die Ursachen der Krise des Faches zu ergründen und Strategien zu entwickeln,
um dem weiteren Abbau vorzubeugen. Als ein geeignetes Forum zur Eröffnung der Diskussion
soll das auf dem 28. DOT in Bamberg stattfindende Panel "Indogermanistik im 21.
Jahrhundert" dienen, zu dem alle Interessierten hiermit herzlich eingeladen werden.
Im folgenden seien einige Punkte zusammengestellt, die sich aus Vorabgesprächen
zwischen verschiedenen Mitgliedern der Indogermanischen Gesellschaft ergeben haben
und die eine Grundlage für die im Rahmen des Panels geplante Diskussion bilden sollen.
2. Vorüberlegung: Öffentlichkeitsarbeit nach außen vs. inneruniversitäre Selbstdarstellung
Die Existenz eines universitären Faches wie der Indogermanistik hängt im wesentlichen
von zwei Faktoren ab: Einmal von der Bereitschaft der öffentlichen Geldgeber der
Universitäten, d.h. der Ministerien, die notwendigen Mittel bereitzustellen, zum
anderen von der Übereinkunft der inneruniversitären Gremien, das Fach im Kanon der
jeweiligen Universität zu führen. Auch wenn die zuständigen Ministerien — zumindest
in Deutschland — noch immer weitgehende Entscheidungskompetenzen haben, wenn es
darum geht, Fächer zu schließen oder neu zu etablieren, kommt doch der inneruniversitären
Diskussion mehr und mehr Bedeutung zu, zumal die Ministerien im Zuge jüngerer Strukturreformen
mehr und mehr Verantwortlichkeiten an die Universitäten abtreten und nur noch für
die Rahmenbedingungen ("Globalhaushalte" und allgemeine "Zielvereinbarungen") einstehen.
In der Tat sieht es so aus, dass eine Streichung, wo immer sie vorgenommen wird,
heute nicht ohne weiteres von Ministerien verfügt wird, sondern den universitären
Institutionen selbst überlassen bleibt. Wenn diese, meist auf der niedrigsten Ebene
der Fakultäten bzw. Fachbereiche, somit den "schwarzen Peter" in die Hand bekommen,
werden am ehesten Fächer geopfert, die zu klein sind, um sich zu wehren, und — das
ist für die Indogermanistik der springende Punkt — innerhalb der Fakultät bzw. des
Fachbereichs keine Freunde mehr haben. Im selben Maße, wie sich die Einzelphilologien
mehr und mehr von ihren jeweiligen "alten Abteilungen" trennen bzw. die
Beschäftigung mit älteren Sprachstufen und Überlieferungen aufgeben — das betrifft
nicht nur die sog. "Neueren Philologien", Germanistik/Anglistik/Romanistik/Slavistik,
sondern immer mehr auch Nachbarfächer wie Indologie und Iranistik —, und im selben
Maße, wie die Klassische Philologie selbst zu einem "kleinen Fach" schrumpft, findet
die Indogermanistik immer weniger Unterstützung in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft.
Dass Indogermanistik bei Historikern und Archäologen nicht sehr beliebt ist — was
übrigens schon ein alter Hut ist — kommt erschwerend hinzu. Ein Fach, das es nicht
vermag, sich den Nachbarfächern als unentbehrlich zu präsentieren, kann heutzutage
nicht mehr erwarten, dass ein wohlgesonnenes Ministerium es gegen etwaige inneruniversitäre
Anfeindungen verteidigt.
3. Aus dem oben gesagten ergibt sich die Notwendigkeit, neben einer allgemeinen
Außendarstellung gezielt zunächst eine "universitätsinterne Öffentlichkeitsarbeit"
anzustreben. Diese Aufgabe muss im wesentlichen jedem indogermanistischen Institut
selbst auferlegt bleiben, da die Verhältnisse an den jeweiligen Universitäten, z.B.
im Hinblick auf Fakultäts- oder Fachbereichsstrukturen, sehr unterschiedlich sein
können. Es dürfte jedoch von großem Nutzen sein, wenn eine fachinterne Diskussion
in Gang käme, durch die Argumentationshilfen bereitgestellt werden und durch die
die einzelnen Fachvertreterinnen bzw. Fachvertreter bei der Suche nach geeigneten
Strategien unterstützt werden. Zu nennen wären vorab z.B. die folgenden Vorschläge:
3.1. Fachübergreifende Tagungen: Bisher waren die Fachtagungen
der Indogermanischen Gesellschaft, aber auch andere indogermanistische Tagungen
weitgehend im Sinne einer Nabelschau angelegt, indem im wesentlichen rein indogermanistische
Fragestellungen im Vordergrund standen. Dies hatte den Effekt, dass z.B. auch bei
der Tagung in Halle nur sehr wenige Nicht-Indogermanisten teilnahmen. Auch Tagungen
mit Themen wie "Germanisch und Indogermanisch" werden aus dem Nachbarfach Germanistik
nur solche Kolleginnen und Kollegen ansprechen, die sich ohnehin für die sprachliche
Vorgeschichte der altgermanischen Sprachen interessieren. Im Sinne der obigen Überlegungen
erschiene
es nun wünschenswert, dass möglichst bald auch einmal Tagungen mit Namen wie "Germanistik,
Linguistik und Indogermanistik" stattfinden, bei denen sich Indogermanistinnen und
Indogermanisten gezielt mit Vertretern ihrer Nachbarfächer auseinandersetzen würden,
und zwar sowohl im Hinblick auf eine gegenseitige Abgrenzung als auch im Hinblick
auf mögliche Kooperation. In der Tat scheint sich die Indogermanistik in der Vergangenheit
viel zu sehr mit der Rolle des Zuschauers begnügt zu haben, als sich, teilweise
mit eigenen Mitteln, teilweise aber eben auch auf ihre Kosten, andere linguistische
Teildisziplinen etablierten, und in eine Auseinandersetzung über Ansätze und Methoden
ist sie selbst dabei kaum je eingetreten. Wenn der Eintritt in eine entsprechende
fächerübergreifende Diskussion nunmehr vorgeschlagen wird, so setzt dies natürlich
eine gegenseitige Akzeptanz voraus, die vielerorts schon nicht mehr gegeben scheint.
Dennoch dürfte es unabdingbar sein, dass es das Fach und seine Vertreter lernen,
mit ihren Gegnern (oder gar Feinden) zu kommunizieren, statt sich in einen vermeintlich
sicheren Winkel zurückzuziehen.
3.2. Voraussetzung für eine fächerübergreifende Auseinandersetzung ist die Führung einer
"fachinternen Methodendiskussion", die ebenfalls in der Vergangenheit
eher am Rande geblieben ist. Dabei geht es im wesentlichen darum, dass sich Indogermanistinnen
und Indogermanisten einmal Gedanken darüber machen, ob sie das, was sie tun, heutzutage
überhaupt noch irgendjemandem als sinnvoll verkaufen können, und wenn ja, wie das zu
tun wäre. Jeder von uns dürfte bereits des öfteren mit "kritischen Fragen" konfrontiert
worden sein, die darauf hinausliefen, dass man uns unterstellt, praktisch immer
noch dasselbe zu tun wie schon vor 100 oder 150 Jahren. Natürlich kann man darauf
kontern, dass wir uns z.B. mit Sprachen zu beschäftigen haben, die vor 100 Jahren
noch gar nicht bekannt waren; das Problem bleibt aber bestehen, wo immer die Gesprächspartner
den Sinn einer Beschäftigung mit alten Sprachen prinzipiell nicht einsehen können
oder wollen. Ein ähnlicher Punkt ist die grundsprachliche Rekonstruktion als Arbeitsgegenstand.
Auch deren Sinn erscheint außerhalb des Faches kaum jemandem von sich aus als sinnvoll,
und auch die darauf beruhende Schaffung von Verknüpfungen zwischen Einzelsprachen
kommt vielen Leuten nur als eine hübsche, aber
nutzlose Spielerei vor (ganz abgesehen von Mutmaßungen über immer noch existierende
Verbindungen des Faches mit Nazi-Rassentheorien etc.).
3.2.1. Wie soll das Fach also darauf reagieren? Eine fachinterne Methodendiskussion mit
dem Ziel einer inhaltlichen Neuorientierung wäre hierzu gleich
in zweierlei Hinsicht angebracht: Zum einen zur kritischen Würdigung dessen, was
bisher getan wurde und wird, zum anderen zur Vorbereitung dessen, was zukünftig
gearbeitet — und auch geändert — werden sollte. Das Fach muss sich in der Tat Gedanken
darüber machen, ob es sich weiterhin primär und ausschließlich auf die jeweils ältest
bezeugten Sprachstufen der Indogermania beschränken soll (was inzwischen schon bei
Klassischen Philologen nicht mehr unbedingt auf Resonanz stößt, da diese gerade
verbreitet den Absprung von Homer über die Klassik in die Spätantike wagen). Die
Indogermanistik muss sich überlegen, wie sie die durch den Sprachvergleich zu gewinnenden
Erkenntnisse nicht mehr nur als "sich selbst bestätigende" Beiträge zur Festigung
der indogermanischen Sprachfamilie gewertet wissen will. Stattdessen sollte sie
sich offensiv als Paradedisziplin der allgemeinen historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft
re-etablieren, was voraussetzt, dass der theoretische Anspruch in Forschung und
Lehre erhöht werden muss. Das Fach sollte ferner die Sprachtypologie für sich beanspruchen
und gewinnen, denn auf Dauer wird es im schon jetzt bestehenden Kampf um die Bezeichnung
"Vergleichende Sprachwissenschaft" nicht die Oberhand behalten können. Auch das
setzt eine Umorientierung in Forschung und Lehre voraus, die erheblich sein mag.
3.2.2. Eine inhaltliche Neuorientierung sollte auch mit organisatorischen Neustrukturierungen
übereingehen. So wäre z.B. zu überlegen, inwieweit die an den verschiedenen Universitäten
bestehenden Studienpläne bzw. -ordnungen einmal gezielt einer vergleichenden Analyse
unterzogen werden könnten, um letztlich zu einer Angleichung zumindest in ihren
grundlegenden Bestandteilen zu gelangen. Erforderlich ist dies heutzutage allein
schon deshalb, weil sich im Zuge einer weitergehenden Internationalisierung des
universitären Lehrangebots solche Fächer über kurz oder lang von allein ins Abseits
stellen werden, die nicht bereit oder fähig sind, sich auf die Einrichtung von Bachelor-Studiengängen
oder die Schaffung eines Systems von "Credit Points" zu einigen. Dies jeweils einzelnen
Fachvertretern zu überlassen, wäre unsinnig, da es bei der Internationalisierung
gerade um eine Vereinheitlichung geht, die z.B. einen Studienortwechsel erleichtern
soll. Zum anderen wäre zu hoffen, dass durch eine Angleichung von Studienplänen
der diffuse Charakter, den das Fach heute durch allerlei Idiosynkrasien nach außen
vermittelt ("Was machen die eigentlich?"), abgebaut werden kann.
4. Ähnliche Überlegungen betreffen auch die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit,
die das Fach leisten muss, um von außen Unterstützung zu erlangen. In der Tat ist
es so, dass sprachwissenschaftliche Fragestellungen, die methodisch in den Aufgabenbereich
der Indogermanistik fallen, alles andere als unpopulär sind: Viele Zeitungen führen
Sprachglossen oder ähnliche Rubriken, in denen es auch um etymologische Fragestellungen
geht, und Hypothesen über weit verbreitete Ursprachen, aus denen auch die indogermanischen
hervorgegangen sein könnten, finden in der Presse manchmal sogar einen eigenen Platz
eingeräumt. Es wird nun nicht allein ausreichen, wenn sich indogermanistische Fachvertreter
hier und dort mit Leserbriefen zu Wort melden, wo es darum geht, blühenden Unsinn,
der irgendwo gedruckt wurde, als solchen zu brandmarken (einige Beispiele sind dem
auf diesen Seiten angelegten Pressearchiv zu entnehmen). Statt dessen sollte sich
die Fachgemeinschaft Strategien überlegen, wie sie es dazu bringen kann, dass ihr
in der Öffentlichkeit wie innerhalb der Universitäten die Kompetenz für Fragen der
historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft (wieder) zugestanden wird und sie (wieder)
als primärer Ansprechpartner in derartigen Fragen akzeptiert wird. Auch hierzu einige
Vorschläge vorab:
4.1. Es dürfte nicht nur Indogermanisten selbst auffallen, dass es kein Compendium gibt,
in dem das innerhalb von 200 Jahren indogermanistischer Forschung angesammelte Wissen
in übersichtlicher Zusammenstellung niedergelegt wäre, weder für den fachinternen
"Nachwuchs" noch gar für eine gebildete Allgemeinheit. Was der letzteren Zielgruppe
noch am ehesten zugänglich ist, sind etymologische Wörterbücher zu verschiedenen
indogermanischen Sprachen, die jedoch in kaum einem Falle den Kenntnisstand der
heutigen Indogermanistik repräsentieren. Es kommt hinzu, dass kaum
jemand, der außerhalb des Fachdiskurses steht, einschätzen kann, was in Wörterbüchern
verzeichnete Etymologien nun eigentlich besagen — und es darf niemandem vorgeworfen
werden, wenn er mangels besserer Belehrung unsinnige Feststellungen wie die, dass
das Litauische "die älteste Sprache der Welt" sei, einfach nachbetet. Wessen Aufgabe
soll es sein, hier für bessere Belehrung zu sorgen, wenn nicht die der Indogermanistik?
Ein — sinnvollerweise mehrbändiges — Handbuch zu schaffen, das
allgemeinverständlich sowohl die methodischen Grundlagen im Sinne der historisch-vergleichenden
Sprachwissenschaft erläutert als auch den Wissensstand der Indogermanistik in allen
sie betreffenden Einzelbereichen dokumentiert, wäre in diesem Sinne ein dringendes
Desiderat. Dass die Erarbeitung eines solchen Handbuchs die Kooperation mehrerer Fachvertreterinnen und -vertreter
erfordert, dürfte sich von selbst verstehen.
4.2. Ein Handbuch der skizzierten Art kann gleichzeitig aber nur ein
Mittel sein, wenn es darum geht, das Fach der Öffentlichkeit wieder ins Bewusstsein
zu rücken. Da wir nicht erwarten können, dass jeder, der Informationen zu einer
akuten, z.B. etymologischen Fragestellung sucht, gleich zu einem mehrbändigen Handbuch
greifen wird, zumal wenn er dafür erst eine öffentliche Bibliothek aufsuchen muss,
wäre zu überlegen, inwieweit man die bereits heute bestehenden und sich in Zukunft
schnell weiterentwickelnden anderen Medien des Informationsaustauschs dazu nutzen
kann, indogermanistisches Wissen publik zu machen. Dies kann sich nicht darauf beschränken,
den Inhalt eines Handbuchs in entsprechender Form auch via Internet zu veröffentlichen,
sondern es ist auch erforderlich, zur Beantwortung der sich daraus ergebenden Fragen
von Lesern bzw. Benutzern bereitzustehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
TITUS-Projekts machen täglich die Erfahrung, dass die Publikation von Daten und
Fakten Fragen provoziert, die sprachwissenschaftlich berechtigt sind (z.B. nach
Etymologien von Personennamen oder zum gegenseitigen Verhältnis von Formen wie got.
þiudans und þiudan), und mit der Publikation von linguistischen
Daten geht auch die Verpflichtung einher, auf entsprechende Fragen zu antworten.
Für die Reputation der Indogermanistik kann es sich nur positiv auswirken, wenn
sie sich, vertreten durch die jeweiligen Spezialisten, bereitfindet, einen Informationsdienst
einzurichten, der sich für die Beantwortung
entsprechender Fragen zuständig erklärt.
4.2. Als ein erster Schritt in Richtung auf eine koordinierte Außendarstellung
des Fachs sollte — über die bereits erfolgende Zusammenstellung von fachbezogenen
Informationen via Internet hinaus — eine Informationsbroschüre herausgegeben werden, in
der neben einer Einführung in die Ziele und Aufgaben des Fachs die
einzelnen indogermanistischen Institute ihre Aktivitäten dokumentieren (Studienpläne
und -ordnungen, Kurzdarstellung inhaltlicher Schwerpunkte, Benennung von universitätsinternen
und -externen Kooperationen etc.). Mit einer solchen Broschüre kann nicht
nur Studienanfängern und -anfängerinnen die Auswahl des Studienorts
erleichtert werden; vielmehr kann und soll sich die Indogermanistik mit ihrer
Hilfe wieder als das lebendige, facettenreiche und kooperative Fach präsentieren,
das sie noch immer ist.