Achtung!
Dies ist eine Internet-Sonderausgabe des Buches
"Iranica Armeno-Iberica.
Studien zu den iranischen Lehnwörtern im Armenischen und Georgischen"
von Jost Gippert (1990).
Sie sollte nicht zitiert werden. Zitate sind der Originalausgabe, veröffentlicht als
"Österreichische Akademie der Wissenschaften,
philosophisch-historische Klasse,
Sitzungsbericht, 606. Band" /
"Veröffentlichungen der Kommission für Iranistik, Nr. 26",
Wien 1993,
zu entnehmen.

Attention!
This is a special internet edition of the book
"Iranica Armeno-Iberica.
Studien zu den iranischen Lehnwörtern im Armenischen und Georgischen [Bd. 1]"
by Jost Gippert (1990).
It should not be quoted as such. For quotations, please refer to the original edition, published as
"Österreichische Akademie der Wissenschaften,
philosophisch-historische Klasse,
Sitzungsbericht, 606. Band" /
"Veröffentlichungen der Kommission für Iranistik, Nr. 26",
Wien 1993.



Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved:
Jost Gippert, Frankfurt 2002.

imed-:
      -:


1. Mokc. A 329,2-3 (106,33-37):
aġdges da c̣arvides c̣midad kalakad ierusalēmd, imed-q̇ves sasovebay igi q̇ovelta krisṭeanetay — c̣miday adgomay — da mievedrnes mun.
"Sie erhoben sich und gingen fort in die hl. Stadt Jerusalem, machten zu (ihrer) Hoffnung die Erwartung aller Christen, die hl. Auferstehung, und beteten dort (darum)." ( — B [106,34-37]:)
aġdges da c̣arvides ierusalēmd da imed-uq̇ves q̇ovelta krisṭeaneta c̣miday aġdgomay, da miev[e]drnes eseni mun.
"Sie erhoben sich und gingen weg nach Jerusalem und bereiteten dort allen Christen Hoffnung (auf) die hl. Auferstehung, und sie beteten dort (darum)."
1.1. Vgl. L.Mr. [K.Cx. 1] 72,13-15:
da aġdges da c̣arvides igini kalakad c̣midad ierusalemad. da imed q̇ves imedi igi q̇ovelta krisṭianeta c̣mida aġdgoma, da mievedrnes mun.
"Sie erhoben sich und gingen fort in die hl. Stadt Jerusalem, und machten zu (ihrer) Hoffnung die Erwartung aller Christen, die hl. Auferstehung, und beteten dort (darum)."
(Nichts. Vergleichbares in K.Cx.arm. 75)
1.2. Vgl. Nino A 11,20-23:
da aġdges da c̣arvides ierusalemd da šeuvrdes mzrunvelsa oboltasa, q̇ovlad-saxiersa mas da ganmacxovelebelsa mas cxorebisa saplavsa taq̇uanis-sces, da mun daadgres da hmsaxurebdes.
"Und sie erhoben sich und gingen fort nach Jerusalem und warfen sich dem Fürsprecher der Waisen zu Füßen, erwiesen dem aller-gütigsten und dem lebensspendenden Grab die Ehre, und ließen sich dort nieder und dienten ihm."
1.3. Vgl. Nino B 52, 15-19:
da c̣arvides c̣midad kalakad ierusalimad da taq̇uani-sces ganmacxovelebelsa saplavsa da šeuvrdes upalsa mzrdelsa mas da mc̣q̇alobelsa obolta da kurivtasa; da miic̣ines igini iē(rusa)limad da daadgres mun da hmsaxurebdes krisṭesa.
"Und sie gingen fort in die hl. Stadt Jerusalem und erwiesen dem lebensspendenden Grab die Ehre und warfen sich dem nährenden (und) sich der Witwen und Waisen erbarmenden Herrn zu Füßen; und sie begaben sich nach Jerusalem und ließen sich dort nieder und dienten Christus."


      -i:

2. Syst.Pater. Th. (A 1105 [Ab.Wb.: M.Cx.], 143 v):
damidev imedi c̣q̇alobisay da sasoebay cxorebisay.
"Du hast mir Hoffnung auf Barmherzigkeit und die Erwartung des Weiterlebens `gemacht' (`gesetzt')." (?)

3. Balahv. A 100, 25-32:
.. aravis zeda moic̣ia esodeni sixaruli, vitar čemda moic̣ia šentws, da arca vis esoden gardaekca sixaruli mc̣uxarebad da ṭḳivilad, vitarca me šen mier, rametu c̣armiḳuete imedi čemi šendami da dahqsen simṭḳice zurgisa čemisay da daabnele sinatle tualta čemtay ..
".. über niemanden ist je eine solche Freude gekommen, wie über mich wegen dir, und niemandem hat sich die Freude so zu Leid und Schmerz gewandelt, wie mir durch dich, denn du hast mir die Hoffnung genommen (wtl. `weggeschnitten') und die Festigkeit meines Rückens aufgelöst und das Licht meiner Augen verdunkelt .." ( — B 100,28-34:)
.. aravis zeda moic̣ia esodeni sixaruli, vitar čem zeda moic̣ia šentws. da šen q̇oveli igi sixaruli mc̣uxarebad da urvad gardamikcie da daabnele sinatle tualta čemtay ..
".. über niemanden ist eine solche Freude gekommen, wie über mich wegen dir. Und du hast mir die ganze Freude in Leid und Kummer verwandelt und hast das Licht meiner Augen verdunkelt .."
"Никтo никoгдa нe paдoвaлcя бoльшe, чeм я тeбe, и никтo никoгдa нe cтpaдaл бoльшe oт разочарования и отчаяания, чем я оттого, что ты обманул мою надежду и oпpaвдaл мoй cтpax." (Rosen/Kračkovskij 106 M.)
οὐδένα γὰρ τῶν ἀνϑρώπων τοσαύτης ἐμπιπλάσϑαι χαρᾶς ποτε οἶμαι ἐπὶ τέκνου γεννήσει, ὅπως ἐγὼ ἐπὶ σοὶ μετέσχου ϑυμηδίας· οὐδ' αὖ πάλιν λυπηϑῆναί τινα καὶ κακῶς παρὰ παιδὸς διατεϑῆναι δοκῶ, ὡς σύ με νῦν διέϑηκας καὶ τὴν ἐμὴν ἠτίμασας πολίαν, τὸ ϕῶς τε περιῆρας τῶν ὀϕϑαλμῶν μου καὶ τὴν τῶν ἐμῶν νεύρων ἐξέκοψα .. (PG 96, 1073 B)
.. orčՙapՙ owraxacՙaw i cnndean kՙowm, aynčՙapՙ ews ar̄awel trtmowtՙiwn ar̄i ayžms. zi anargecՙer zalis im. ew pakasecՙowcՙer zloys ačՙacՙ imocՙ, hater yoys im ew ełer cՙncowtՙiwn tՙšnameacՙ imocՙ. (88,28-89,2)
".. soviel ich mich gefreut habe über deine Geburt, um soviel mehr Schwermut herrscht jetzt. Denn du hast meine Haare gelichtet und das Licht meiner Augen gemindert, hast meine Hoffnung abgeschnitten und den Jubel meiner Feinde verstärkt."

4. Balahv. A 101, 3-6:
rametu ganacruve imedi čemi da ganamṭq̇uvne sasoebay čemi da maxare siurvile tavisa šenisay smenita šenita kadagtagan sicruisata ..
"Denn du hast meine Hoffnung trügerisch werden lassen (wtl. `zum Lügner gemacht') und meine Erwartung enttäuscht und hast mich in Sorge um dich gebracht durch dein Hören auf Herolde der Lüge .."
".. благодаря тому, что ты пресек мою надежду и вoзвecтил мнe o cмepти cвoeй для миpa и пpoявил дуpнoe пpeeмcтвo, кoтopoe ты cкpывaeшь в душe cвoeй, cлушaя пpoпoвeдникoв нeпpaвды .." (Rosen/Kračkovskij, 106 u.) (Nichts Entsprechendes in B).
῞Iνα τί, τέκνον, ταῦτα πεποίηκας; καὶ ὃν ἤλπιζον ἐν πάσῃ ἐκτρέϕειν καὶ ἰσχύν .. (PG 96, 1073 C)
əndēr ararer zayd, ordeak im, ew korcanecՙer zceracՙeal hayr kՙo .. (89,4-6)
"Warum hast du das getan, mein Söhnchen, und deinem Vater das Alter verdorben ..?"

5. Dav. Ṭir. 189,24-26:
ara ḳma-iq̇o šenda nadirad erti ese, mqeco boroṭo, da ertimca me damiṭevet da še-mca-ic̣q̇alet kuriobay ese čemi!? ac̣ vitaġa vin iq̇os imedi čemi, anu sasoy čemi? momḳal meca uġmrtovo da ganʒeġi sisxlita, vepxo, sisxlisa moq̇uareo!
"Ist es dir nicht genug (mit) dieser einen Jagdbeute, du böses Untier, und würdet ihr mich doch allein übrig lassen und euch meiner Witwenschaft erbarmen!? Wer soll jetzt noch meine Hoffnung, oder meine Erwartung sein? Töte mich auch, Gottloser, und sättige (dich) mit (meinem) Blut, du Tiger, Blutrünstiger!"

6. L.Mr. 72,14: s.o. {1a}.

7. Greg.Ant. Ekl.Steph. [Synax.] 76,5-6:
sṭepanē dasabami moc̣ametay: romlisatwsca imedi akunda vitarmed ganmzadebul ars mistws gwrgwni cata-šina:
"Stephan, der Anfang der Märtyrer: für den er die Hoffnung hatte, daß für ihn die Krone in den Himmeln bereitet ist."

8. Vepx. 396:
            "asmat gamomq̇va, c̣amove,            pardagi gamoviare,
            vtkvi: `sac̣utroo, vis c̣eġan            guli darmanta miare,
            mašin mogeca imedi,
            lxini rad gamiziare?'
da            gulman gaq̇risa siʒnele            ḳvla upro damiṭia-re!"

      "Asmat begleitete mich, (so) ging ich hinaus, durchschritt den Vorhang
      (und) sagte: `Vergängliche Welt, bis vor kurzem hast du meinem Herzen Heilmittel bereitet,
      damals hattest du (mir) Hoffnung gegeben, wozu hast du mir die Freude verabreicht?'
      Das Herz hat wieder etwas mehr von der Bürde der Trennung auf mich losgelassen!"
(Außerdem: Vepx. 769c; 774b; 1036c; 1397b; 1059b; 1598c.)

9. Kal.Dim. 1, 237, 27-29:
radgan šensa ṗaṭronsa ese hḳadre, sxvata šenisa ṗirobisa imedi visġa ekneba?
"Wenn du (schon) deinem (eigenen) Wirt das anzutun wagst, wem sonst (wtl. `von den anderen') soll dann noch (irgendeine) Hoffnung (von seiten) deiner Person werden?"

10. Kal.Dim. 1,239, 24-25:
            gamarǯvebisa dilama            sasod imedi gvinama,
            boroṭma mosac̣q̇inaman            gagvrida gardamdinama
.
"Der Morgen des Sieges

benetzte unsere (vage ?) Hoffnung zu (einer festeren ?) Hoffnung,

das Böse, Traurige

entwich uns, vorüberfließend."



      -i-ca:

11. Visr. 81,17-19 (63,7-9):
sac̣utro asre momʒulvebia, romel tavi cocxlad ara mčans da tuit imedica gardamic̣q̇uedia sicocxlisagan.
"Das Schicksal ist mir so verhaßt, daß ich mir selbst nicht mehr zu leben scheine und mir sogar die Hoffnung auf Leben genommen ist."
      man ummēd (<'myd>) az ǧehān aknūn barīdam ..      (132: 30)
      "Ich habe die Hoffnung auf das Leben jetzt verloren .."



      -sa:

12. Vepx. 360:
            me gamiḳvirda: "sit vuq̇var,            anu vit mḳadrebs txrobasa?
            miuq̇oloba ar varga,            damc̣amebs uzraxobasa,
            čemgan imedsa
gardasc̣q̇veds,            merme damic̣q̇ebs gmobasa."
da            davc̣ere, raca ṗasuxad            hmartebda ašiḳobasa.

      "Ich wunderte mich: `Warum liebt sie mich, oder wieso wagt sie, mir das zu sagen?
      Unnachgiebigkeit ziemt sich nicht, (dann) beschuldigt sie mich der Mißhelligkeit,
      sie wird die Hoffnung auf mich aufgeben, dann mir wieder einen Tadel zukommen lassen.'
      Ich schrieb hin, was als Antwort für den Zustand der Verliebtheit angemessen ist."

(Außerdem: Vepx. 374c; Visr. 214,12).


      -is-a:

13. Vepx. 1309:
            "aha, inišne nišani            šeneulisa ridisa!
            gardmiḳvetia alami,            čemo, ertisa ḳidisa,
            eseġa dagrčes sanacvlod            mis imedisa
didisa.
da            risxvit mobrunda borbali            čvenzeda cisa švidisa."

      "`Siehe, bestimme dir (das) zum Zeichen      der Ehrfurcht von deinesgleichen!
      Ich habe einen Wimpel abgeschnitten,       mein (Geliebter), von der einen Seite,
      der soll dir bleiben als Ersatz            für die große Hoffnung.
      Im Zorn dreht sich über uns            das Rad der sieben Himmel.'"

(Außerdem: Vepx. 1548a.)

14. Visr. 241,29 (249,28):
šenisa imedisa sadapman tual-margaliṭi gaṗovnina suianobisa.
"Der Perlmutt deiner Hoffnung hat dich die Perle des Glücks finden lassen."
      ummēd(<wmyd>) farruxī āmad za dawlat       nuwēd-ī xurramī āmad za waṣlat
      "`Glückliche Hoffnung ist gekommen auf gutes Gelingen,

(427: 21)

                                    freudige Neuigkeit ist gekommen von der Vereinigung."

      -ad:

15. Vepx. 510:
            "vtkvi: `tkveni ʒisa ara-sma            gulsa vit mieparebis,
            magra ḳma čvenad imedad,
            vin mzesa daedarebis;
            visca stxovt švilsa sasiʒod,            mas didad gaexarebis,
da            sxvamca ra gḳadret! tvit icit,            magas ra moegvarebis'."

      "Ich sagte: `Warum soll das Herz verdunkeln, daß ihr keinen Sohn habt?
      (Die) ist doch genug als unsere Hoffnung,      die der Sonne gleichkommt;
      Wen auch immer ihr zum Schwiegersohn bittet, dem wird große Freude sein,
      was könnte ich euch anderes noch sagen!      Selbst wißt ihr das, was sich ziemt!'"

(Außerdem: Vepx. 1297a).


      -o:

16. Vepx. 309:
            motkvams: "hai, saq̇varelo            čemo, čemtvis daḳargulo,
            imedo
da sicocxleo,            gonebao, sulo, gulo,
            vin mogḳveta, ara vici,            xeo, edems danergulo,
da            cecxlman cxelman vit ver dagc̣va,            gulo, asǯer dadagulo!"

      "Er spricht: `Ach, meine Geliebte,            für mich verloren(e),
      (meine) Hoffnung und (mein) Leben,            (mein) Geist, (meine) Seele, (mein) Herz,
      wer hat dich gefällt, ich weiß es nicht,      du Baum, in Eden gepflanzt,
      warum hat dich das heiße Feuer nicht verbrannt, (mein) Herz, hundertfach verbrannt?'"



imed-garda-m-c̣q̇(u)d-ar-:
                   -i-a:


17. Vepx. 1595:
            "ǯert dedopali cocxala,            mḳvdartagan upro mḳvdaria,
            ibrʒvis indota laškari,            tuc imed-gardamc̣q̇daria,

            garet cixeni c̣auxvman,            q̇velai gardamxdaria,
da            mzeno, tkven šukni mihpinet,            hai, ra avi daria!"

      "`Noch ist die Königin am Leben,            (und) mehr (doch) ist sie tot als die Toten,
      (noch) kämpft das Heer der Inder,            obwohl es längst hoffnungslos ist,
      von außen haben sie ihr die Festungen entrissen, alles liegt brach herum,
      ihr Sonnen, breitet eure Strahlen darüber,      ach, was für schlimme Zeiten!'"



imed-garda-c̣q̇ued-il-:
                   -i:

18. Visr. 216,21-22 (219,5-6):
egre mas hmartebs, romel moq̇urisa naxvisagan imedgardac̣q̇uedili iq̇os.
"Das widerfährt dem, der ohne Hoffnung auf das Wiedersehen der Geliebten ist."
      kas-ē giryad činīn k-az mihrə-ī xwēš            šawad naumēdə az dīdār-i rōy-aš
      "Einer, der so sehr über seine Liebe weint,

(378: 46)

                                    wird hoffnungslos, ihr Gesicht wiederzusehen."

imed-eb-a-:
      u-imed-n-a:

19. Vepx. 61:
            ra mepeman moismina,            gacinebit šemohxedna,
            gauḳvirda: vit mḳadrao,            an siṭq̇vani vit gabedna?
            "ḳarga hkmeno, — daumadla,            c̣q̇alobani uimedna,
-
da            čemi zraxva siʒunc̣isa,            ṭq̇uis, vinca daiq̇bedna.

      "Als der König das hörte,             schaute er lachend auf ihn,
      er wunderte sich: `Wie wagt er, zu mir zu reden, oder wie traust du dir (solche) Worte zu?'
      `Gut hast du es getan,' dankte er ihm (und) machte ihm Hoffnung auf Gunstgaben, -
      `wer würde davon schwätzen,             daß Geiz meine Absicht sei?'"


      m-e-imed-a:

20. Vepx. 529:
            tkva: "ra mesma ese misgan,            meimeda meṭis-meṭad,
            ḳvla mieca tvalta ʒali,            mis natlisa egre č̣vreṭad.
            ac̣ davḳarge; rad ar giḳvirs,            rad cocxal var, rad var reṭad?
da            va, sopeli uxanoo,            rad hzi sisxlta čemta xvreṭad?

      "Er sprach: `Als ich das von ihm hörte,      kam mir Hoffnung mehr und mehr,
      die Augen schöpften wieder die Kraft,            um dieses Licht anzuschauen.
      Jetzt habe ich es verloren; warum wunderst du dich nicht, daß ich lebendig bin, daß mir       schwindelt? Weh, kurzlebige Welt, warum sitzst du da, um mein Blut auszutrinken?'"
(Außerdem: Vepx. 1285d).


imed-eb-a-:
             -sa:


21. Vepx. 1152:
            "me, glax, marṭoman ra vuq̇o,            mimaṭebs cecxlta debasa!
            mo da gavando, nu ševal            usenis šecodebasa;
            ar gamamžġavnos, vapico,            tu momcems imedebasa,

da            sulsa ver c̣asc̣q̇meds, vera ikms            picisa gacudebasa."

      "`Was soll ich Armer allein für sie tun,      es vermehrt mir den Fluß des Feuers!
      Ich werde es ihm anvertrauen, will nicht      vor Usen in Versündigung geraten;
      daß er nichts verraten wird, lasse ich ihn schwören; wenn er mir das zu hoffen gibt,
      wird er (seine) Seele nicht verderben,            wird er keinen Eidbruch begehen.'"


imed-eb-ul-:
             -i:


22. Vepx. 150:
            esea mona šermadin,            zemotca saxel-debuli,
            tana-šezrdili, ertguli            da mistvis tav-dadebuli,
            man ar icoda akamdis            mis q̇misa cecxli debuli,
da            ac̣ gaucxada siṭq̇vebi            mis mzisa imedebuli.

      "Das ist der Junge Šermadin,            dessen Name oben (bereits) erwähnt wurde,
      (mit ihm) gemeinsam aufgezogen,            (sein) Vertrauter und ihm treu ergeben,
      der wußte bisher nichts von dem Feuer,      das in dem Ritter erbrannt war,
      jetzt offenbarte er ihm die (folgenden) Worte, auf jene Sonne hoffend."

imed-ian-:

23. Visr. 242,6-7 (250,13-14):
"imedian ikmnebit ertmanertisagan da daivic̣q̇e akamdis damʒimebulobao."
"`Werdet aufeinander hoffnungsfroh, und vergiß die Beschwerden bis jetzt.'"
      dar-at bar dilgušā-ī xwēšə bagšāy            ummēd-ī ǧān fizā-ī xwēšə bafzāy

(428: 33)

"Öffne die Tür zu deiner eigenen Herzerquickung, vermehre deine eigene Seelenhoffnung."



sa-imed-o:

24. Vepx. 131:
            "šengan čemi siq̇varuli            amit upro gaamq̇are,
            rome damsxna šeč̣irveba,            ešma bilc̣i asaṗq̇are.
            gulsa gare saimedo      
      ia morge, vardi q̇are,
da            merme modi, lomo, mzesa            šegeq̇rebi, šemeq̇are."

      "`Deine Liebe zu mir            festige damit mehr,
      um den Kummer von mir zu lösen,            mache den bösen Teufel zum Krüppel,
      um das Herz pflanze dir                   das Veilchen der Hoffnung, streue Rose(n) aus,
      dann komm her, Löwe, mit dir Sonne
                                    will ich mich vereinigen, vereinige du dich mit mir.'"
(Außerdem: Vepx. 152d; 391c; 709d.)


u-imed-o-:

25. Visr. 167,29-32 (160,32-35):
ac̣ čemi sanaṭreli čemgan šorsa da tu uimedo vikmnebi šenisa naxvisagan, damrčebis c̣amliani isris ṗiri gulsa. šenisa ṗirisa naculad tu tumbuturi mušḳi visuno, ubnisa mic̣ad mičs.
"Jetzt ist mein Erlauchter von mir entfernt, und wenn ich (auch) hoffnungslos werde, dich wiederzusehen, so bleibt mir im Herzen die vergiftete Spitze (d)eines Pfeils; wenn ich anstelle deines Gesichts Moschus aus Tibet rieche, erscheint er mir wie der Staub der Straße."
      gar az dīdār-i tū naumēdə gardam            ba ǧān andar bamānad tīr-i dard-am,
      ba ǧāy-ī rōy-i tū gar māhə bēnam            čunān dānam ka tārī čāhə bēnam,
      ba ǧāy-ī zulf-i tū gar muškə bōyam            namāyad mušk-i sārā xāk-i kōy-am.

      "Wenn ich die Hoffnung auf deinen Anblick verliere,

(286: 119-121)

                                    bleibt mir in der Seele ein Schmerzenspfeil;
      wenn ich anstelle deines Gesichts den Mond anschaue,
                                    so weiß ich, daß ich die Finsternis des Kerkers sehe,
      wenn ich anstelle deines Haares Moschus rieche,
                                    erscheint mir der reine Moschus (als) der Staub der Straße."

26. Visr. 166,8-9 (159,12-13):
ra ʒiʒaman esreguari siṭq̇ua utxra da uimedo q̇o egre moaqsena ..
"Nachdem ihr die Amme derlei Wort(e) gesagt hatte und sie hoffnungslos gemacht hatte, sprach sie wie folgt .."
      ču dāya īn suxanhā guftə bā māh            ba xišm-ī dil az-ō bar gaštə bā gāh ..
      "Als die Amme diese Worte zu der Mond(gleichen) gesagt hatte,

(284: 74)

                                    geriet sie darüber sofort in Herzenswallung .."

27. Visr. 166,16-17 (159,12-19):
ʒiʒa ḳide c̣avida. visi uimedo gahqda. sabralod brunvida darbazsa šigan ..
"Die Amme ging wieder hinaus. Vis wurde hoffnungslos. Erbarmungswürdig wandelte sie in der Halle umher .."
      bašud dāya, našud ān māhə-paykar,            hamē gašt ū hamē zad dastə barbar.
"Die Amme ging hinaus, nicht ging hin die Mondgleiche,

(284: 47.,79)

                  sie lief herum und schlug immer sich wieder (mit der) Hand auf die Brust."
(Außerdem: Visr. 147,8.)

28. Kal.Dim. 1, 245,24-25:
šen radgan ṭq̇avisa naḳveti giṗovnia, igi sašovrad iḳmae da amisisa ndomisagan uimedo šeiken.
"Da du wohl (immerhin) einen Teil des Fells gefunden hast, laß es dir inzwischen damit genug sein und gib die Hoffnung, jenes (größere) Begehren (erfüllt zu bekommen), auf (wtl. `werde hoffnungslos in Bezug auf jenes Begehren')!"



imed-: Addenda

Für griech. ἐλπίς georg. sa-so-:

29. Ps. 13,6 AB:
z[ra]xvasa glaxaḳisasa ara hrcxuenes, rametu upali saso matda ars. ( — G:)
zraxvasa glaxaḳisasa arcxuent, xolo upali saso missa ars.
βουλὴν πτωχοῦ ϰατῃσχύνατε, ὅτι ϰύριος ἐλπὶς αὐτοῦ ἐστιν.
.. Zxorhowrd ałkՙati yamōtՙ ararin, zi t(ē)r ē yoys nora.

30. Ez. 29,16 IO:
da arġara iq̇vnen saso saxlisa israēlisa momaqsenebelad ušǯuloebisa, rayta ara šeudgen igini ḳualsa matsa, da cnan rametu me var upali upali; ( — GM:)
da arġa iq̇vnen merme saxlisatws israēlisa sasoebad, aġsaqsenebelad usǯuloebisa šedgomasa šina matsa uḳana gulta matta da cnan, vitarmed me var adonai upali.
ϰαὶ οὐϰέτι ἔσονται τῷ οἴϰῳ Ισραηλ εἰς ἐλπίδα ἀναμιμνῄσϰουσαν ἀνομίαν ἐν τῷ αὐτοὺς ἀϰολουϑῆσαι ὀπίσω αὐτῶν· ϰαὶ γνώσονται ὅτι ἐγώ εἰμι ϰύριος.
ew mi ews ełicՙin tann i(sraē)li yoys yišataki anōrēnow(tՙ)e(an), ertՙal zhet srticՙ n(o)cՙ(a): ew canicՙin tՙē es em adonayi t(ē)r:

(Außerdem: Ps. 21,10; 39,5; 60,4; 64,6; 70,5; 90,9; 141,6; Jer. 31,13 [= 48,13 LXX].)


Für griech. ἐλπίς georg. sa-so-eb-a-:

31. Apg. 2,26 ABSCD:
amistws ganixara gulman čemman, da galobda (ixarebda S) enay čemi, uproys (uproy S) qorctaca čemta daimḳwdron sasoebit.
διὰ τοῦτο ηὐϕράνϑη ἡ ϰαρδία μου ϰαὶ ἠγαλλιάσατο ἡ γλῶσσά μου, ἔτι δὲ ϰαὶ ἡ σάρξ μου ϰατασϰηνώσει ἐπ' ἐλπίδι·
Vasn aysorik owrax ełew sirt im, ew cՙncacՙaw lezow im. ews ew marmin im bnakescՙē yowsov:
31.1. Vgl. Ps. 15,9 ABG:
amistws ixarebdes (ganixara G) guli čemi (gulman čemman G) da galobdes (galobda G) enay čemi, uproys (°-ġa + da G) qorctaca čemta daimḳwdron sasoebit.
διὰ τοῦτο ηὐϕράνϑη ἡ ϰαρδία μου, ϰαὶ ἠγαλλιάσατο ἡ γλῶσσά μου, ἔτι δὲ ϰαὶ ἡ σάρξ μου ϰατασϰηνώσει ἐπ' ἐλπίδι.
Vasn aysorik owrax ełew sirt im, ew cՙncacՙaw lezow im. ews ew marmin im bnakescՙē yowsov:

(Ebenso alle weiteren Stellen in NT, AT; arm. durchweg yoys.)


Für griech. ἐλπίζω georg. s-av-:

32. Mt. 12,21 XDEC:
da saxelsa missa c̣armartni xesviden (esviden DEC).
ϰαὶ τῷ ὀνόματι αὐτοῦ ἔϑνη ἐλπιοῦσιν.
ew yanown nora hetՙanoskՙ yowsascՙin.
32.1. Vgl. Jes. 42,4 IOM:
.. da saxelsa (saxelisa + mimart M) missa c̣armartni esviden.
.. ϰαὶ ἐπὶ τῷ ὀνόματι αὐτοῦ ἔϑνη ἐλπιοῦσιν.
.. ew yanown nora hetՙanoskՙ yowsascՙin.

(Für griech. ἐλπίζω georg. s-av- an allen weiteren Belegen aus AT sowie NT außer:)

33. Lk. 23,8 DE:
xolo herode vitarca ixila iesu, ganixara priad. rametu unda misi xilvay mravlit žamitgan amistws, rametu esmoda mistws da hsc̣adoda xilvad raysame sasc̣aulisa q̇opad misgan. ( — C:)
da herode vitarca ixila iesu, ganixara didad, rametu sc̣adoda mravlit žamitgan xilvay misi, rametu mravlit žamitgan sc̣adoda mistws sasc̣aulis xilvad misgan. ( — DE:)
ὁ δὲ ῾Ηρῴδης ἰδὼν τὸν ᾽Ιησοῦν ἐχάρη λίαν, ἦν γὰρ ἐξ ἱϰανῶν χρόνων ϑέλων ἰδεῖν αὐτὸν διὰ τὸ ἀϰούειν περὶ αὐτοῦ, ϰαὶ ἤλπιζέν τι σημεῖον ἰδεῖν ὑπ' αὐτοῦ γινόμενον.
Ew Hērovdēs ibrew etes zY(isow)S. owráx ełew yoyž. zi cՙankayr ï bazowm žamanakacՙ tesanel zna. kՙanzi lsēr bazowm angam znmanē. ew akn ownēr nšán inčՙ leal tesanel i nmanē.

34. Apg. 24,26 ABSCD:
(da CD) amas tana hgonebda vitarmed pasi moiġos man ṗavlēsgan (+ rayta ganhqsnas igi CD); amistwsca (amistws CD) zedayszeda mouc̣esn (mouc̣odn CD) da zraxavn mas.
ἅμα ϰαὶ ἐλπίζων ὅτι χρήματα δοϑήσεται αὐτῷ ὑπὸ τοῦ Παύλου· διὸ ϰαὶ πυϰνότερον αὐτὸν μεταπεμπόμενος ὡμίλει αὐτῷ.
Miangamayn ew akn ownēr, tՙē tacՙi inčՙ nma 'i pawłosē. v(a)s(n) oroy ew stēp kočՙecՙeal zna, xōsēr ənd nma:
34.1. Vgl. Apg. 26,7 ABSCD:
romlisa mimart atormeṭi natesavi čueni ganḳrʒaluli dġē da ġamē hmsaxurebs; da esavs mic̣evnasa; romlisa sasoebisatws vibralebi (+ huriatagan CD) me (< CD), mepe (+ aġriṗa CD):
εἰς ἣν τὸ δωδεϰάϕυλον ἡμῶν ἐν ἐϰτενείᾳ νύϰτα ϰαὶ ἡμέραν λατρεῦον ἐλπίζει ϰαταντῆσαι· περὶ ἧς ἐλπίδος ἐγϰαλοῦμαι ὑπὸ ᾽Ιουδαίων, βασιλεῦ.
yor erkotasan azgatohmin meroy anapakas zcՙayg ew zcՙerek pašteal, akn ownēin hasanel.
34.2. Vgl. Lk. 6,34 XDEC:
da uḳuetu avasxebdet mat, romeltagan esavt ḳualad moġebasa, romeli madlia tkuenda, rametu codvilnica codvilta avasxeben, rayta moiġon sc̣ori.
ϰαὶ ἐὰν δανίσητε παρ' ὧν ἐλπίζετε λαβεῖν, ποία ὑμῖν χάρις [ἐστίν]; ϰαὶ ἁμαρτωλοὶ ἁμαρτωλοῖς δανείζουσιν ἵνα ἀπολάβωσιν τὰ ἴσα.
ew etՙe taykՙ pՙox aynocՙik. yorocՙ akn ownikՙ ar̄nowl. o?r šnorh ē jer. kՙanzi ew meławorkՙ meławoracՙ pՙox tan zi ar̄cՙen andrēn zkširn:


Georg. sa-s-o- in hagiographischen Texten:

35. Mart. Suḳ. 42,13-16 (17,12-13):
.. aramed mṭḳiced damicven čuen zeda ḳldesa sarc̣munoebisasa krisṭēs mimart ġmrtisa sasoysa čuenisa.
".. sondern schütze uns sicher auf dem Felsen des Glaubens an Christus, den Gott unserer Hoffnung."
.. ayl hastatown paheá zmez i veray vimi hawatoy (hastatnoy SH) Kՙristosi Astowcoy yowsoyd (Mss. < Ph [SH], yosoyd Ed. Abulaʒe) meroy. (ib., 4-6 / [SH 19] 46,6-9)
".. sondern schütze uns sicher über dem Felsen des Glaubens (des festen Felsens SH), Christus, dem Gott unserer Hoffnung (unserem Gott SH)."


Georg. sa-s-o- in der klassischen Sprache:

36. Kal.Dim. 1, 239, 24-25: s.o. {10}.

37. Kal.Dim. 1, 443,14-15:
            moq̇uare miundobelsa            nu miendobi sasota,
            mit rome gagcems unebliv            sakmita dasanasota.

      "Verliebt in Hoffnungen,            vertraue nicht auf einen Unzuverlässigen,
      weil er dir unwillentlich            etwas Widerwärtiges geben wird."

38. Kal.Dim. 2, 68,15-16:
      ṭani verxvisa, peri vecxlisa,            simaġle zomit,alva zrdilobit,
      q̇ovlni asoni ṭrpialt sasoni,
            ucxod šemḳuligac̣q̇obilobit.
"Der Körper einer Espe, die Farbe des Silbers, die Größe mit Maß, eine Pappel von Wuchs,

alle (Körper-)Teile Hoffnungen der Verehrer, fremdartig geschmückt mit Zierat."



Georg. sa-s-o-eb-a- in klassischer Sprache:

39. Kal.Dim. 1, 117,2:
es araḳi mogaxsene, aras sacadlita da aras moč̣irvebita sašovari ar išoebis, ġmtis moc̣q̇alebis unda miendos da misgan ḳetilis monič̣ebas moelodes da zurgi mis miers sasoebas miaq̇rdnaso.
"Diese Fabel habe ich dir erzählt, (um zu sagen,) weder durch Anstrengung noch durch Erduldung wird ein Verdienst erworben, auf Gottes Barmherzigkeit muß man vertrauen und von ihm die Verleihung eines Guts erwarten und seinen Rücken an das Hoffen auf ihn lehnen."


Georg. sa-so- in Komposita:

saso-ḳetil:

40. Weish.Sal. 12,19 O:
rametu šen asc̣ave ersa šensa esevitartagan sakmeta, rametu ǯer-ars martlisa, rayta ḳact-moq̇uare iq̇os, da saso-ḳetil q̇ven ʒeni šenni, rametu hscemd codvatatws sinanulsa.
᾽Εδίδαξας δέ σου τὸν λαὸν διὰ τῶν τοιούτων ἔργων ὅτι δεῖ τὸν δίϰαιον εἶναι ϕιλάνϑρωπον, ϰαὶ εὐέλπιδας ἐποίησας τοὺς υἱούς σου ὅτι διδοῖς ἐπὶ ἁμαρτήμασιν μετάνοιαν.
Owsowcՙer zžołovowrd kՙo ayspisi gorcovkՙ, tՙē part ē ardaroyn linel mardasēr: ew bareyoys ararēr zordis kՙo, zi tas 'i veray mełacՙ apašxarow(tՙ)i(wn).


ara-saso- / u-saso-:

41. Röm. 4,18 ABCD:
romelsa ara-sasoy (usasoy CD) igi sasoebit hrc̣mena, rayta iq̇os igi mamad mravalta teslta msgavsad tkumulisa mis: esre iq̇os natesavi šeni.
ὃς παρ' ἐλπίδα ἐπ' ἐλπίδι ἐπίστευσεν εἰς τὸ γενέσϑαι αὐτὸν πατέρα πολλῶν ἐϑνῶν ϰατὰ τὸ εἰρημένον, Οὕτως ἔσται τὸ σπέρμα σου·
Or yanyoysn yowsov hawatacՙ, linel nm(a) hayr azgacՙ bazmacՙ. o(r)p(ē)s ew asacՙawn, tՙē aynpēs ełicՙi zawak kՙo:
(Vgl. Gen. 15,5.)

(u-saso- noch: Kal.Dim. 1, 219,28).


Georg. ikedne- für griech. ἐχίδνα:

42. Apg. 28,3 ABSCD:
da vitar šehḳrebda ṗavle priadsa karkueṭsa da daasxmida cecxlsa mas zeda, ikedne (ikednē S) siṭpoysa misgan gamoqda da moexwa qelsa ṗavlessa.
συστρέψαντος δὲ τοῦ Παύλου ϕρυγάνων τι πλῆϑος ϰαὶ ἐπιϑέντος ἐπὶ τὴν πυράν, ἔχιδνα ἀπὸ τῆς ϑέρμης ἐξελϑοῦσα ϰαϑῆψεν τῆς χειρὸς αὐτοῦ.
Ew 'i žołovel pawłosi xr̄iw inčՙ b(a)z(ow)m, ew dnel 'i veray xarowkin, mi 'i žermowtՙ(en)ēn elea


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