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Dies ist eine Internet-Sonderausgabe des Aufsatzes
„Die altgeorgischen Monatsnamen“
von Jost Gippert (1986).
Sie sollte nicht zitiert werden. Zitate sind der Originalausgabe in
„Studia Caucasologica I: Proceedings of the Third Caucasian Colloquium Oslo, July 1986“,
ed. F. Thordarson, Oslo 1988, 87-154
zu entnehmen.

Attention!
This is a special internet edition of the article
„Die altgeorgischen Monatsnamen“
[„The Old Georgian month names“]
by Jost Gippert (1986).
It should not be quoted as such. For quotations, please refer to the original edition in
“Studia Caucasologica I: Proceedings of the Third Caucasian Colloquium Oslo, July 1986“,
ed. F. Thordarson, Oslo 1988, pp. 87-154.



Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved:
Jost Gippert, Frankfurt 1999-2001
1.         

R. Schmitt, Zu den alten armenischen Monatsnamen, in: Annual of Armenian Linguistics 6, 1985, 91-100. [back / zurück]


2.         

Schmitt, o.c., 92 ff.; zu der ib. 93 f. aufgestellten Tabelle vgl. bereits M. Boyce, Iranian Festivals, in: The Cambridge History of Iran, vol. 3/2 (The Seleucid, Parthian and Sasanian Period), 814f. (Table 3.). [back / zurück]


3.         

Schmitt, o.c., 94ff. [back / zurück]


4.         

Für mareri < *mareari, maδjārja cf. zuerst J. Marquart, Untersuchung zur Geschichte von Eran II, Leipzig 1907 (in: Philologus, Supplementband X), 205; für die übrigen bereits P.de Lagarde, Gesammelte Abhandlungen, Leipzig 1866, 9 sowie K.P. Patkanov, Neskol'ko slov o nazvanijax drevnix armjanskix mesjacev, Sanktpeterburg 1871, 35ff. [back / zurück]


5.         

Schmitt, o.c., 94. [back / zurück]


6.         

Der Hinweis auf arm. tēr, tikin zur Erklärung von trē < təri̯ai̯ bei Schmitt, ib., ist irreführend, da die Bewahrung des vortonigen -i- in ti-kin ein älteres *-ē- (< Diphthong) voraussetzt. [back / zurück]


7.         

k`ałoc` zu k`ał »Bock« oder zu k`ałel »ernten«? areg = »(Monat) der Sonne«; margac` = »(Monat) der Wiesen«? (Schmitt, o.c., 96). [back / zurück]


8.         

Cf. z.B. die Ausführungen von R. Bielmeier in: Sprachwissenschaftliche Forschungen, Fs. für J. Knobloch, Innsbruck 1984, 33. — Eine umfassende Bearbeitung der iranischen Elemente im Georgischen bleibt trotz des Buches von M. Andronik'ašvili (Nark'vevebi iranul-kartuli enobrivi urtiertobidan I = Studies in Iranian-Georgian Linguistic Contacts, Tbilisi 1966), das z.B. gerade die hier behandelten Fragen außer Acht läßt, ein Desideratum; ich hoffe, diese Lücke in baldiger Zukunft schließen zu können. [back / zurück]


9.         

Cf. Schmitt, l.c.; daß dem Autor »kein Rest solcher numerischer Monatsnamengebung aus dem südkaukasischen Raum bekannt« ist, besagt als Argument natürlich nicht sehr viel. [back / zurück]


10.         

Old Armenian and Caucasian Calendar Systems 1-3; in: Annual of Armenian Linguistics, 8, 1987 und 9, 1988, sowie in The Journal of the Society for the Study of Caucasia, 1, 1988. [back / zurück]


11.         

Dies gilt außer für Schmitt, o.c. z.B. auch für V. Bănăţeanu, Le calendrier arménien et les anciens noms des mois, in: Studia et acta orientalia 10, 1980, 33ff. (opus postumum). [back / zurück]


12.         

Calcul chronologique des Géorgiens, extrait d'un ms. envoyé par le prince royal Théimouraz (hrsg. v. Brosset Je) = 1er Appendice zu: Additions au Mémoire sur les documents originaux concernant la Géorgie, in: (Nouveau) Journal Asiatique, Sér. 2, 10 = 21, 1832, 168ff.; darin: »Des Mois«, 171ff. (die betr. Formen werden hier in der von Brosset verwendeten Umschrift zitiert). [back / zurück]


13.         

Ib., 172f.; nach Teimuraz »il résulte que les premiers Géorgiens avaient une année de dix mois«. [back / zurück]


14.         

Brosset gibt ib. 173, Anm. 1 noch eine weitere Entsprechung für den Oktober, nämlich sipobisthwe; s. dazu weiter unter Anm. 276. [back / zurück]


15.         

Cf. zu der sog. »Jalālī- oder Malikī-Ära« z.B. S.H. Taqizadeh in: BSOAS 10, 1939-42, 108-117. Die Monatsnamen sind die Fortsetzer der (z.B. bei Schmitt, o.c. verzeichneten) mittelpers. Formen. [back / zurück]


16.         

Mit den »anderen armenischen« Namen sind die der sog. »Kleinen Ära des Azaria von J̌ulfa« gemeint, die mit dem Jahre 1616 begann; cf. dazu É. Dulaurier, Recherches sur la chronologie arménienne technique et historique, I, Paris 1859, 115 ff. — In der jüngsten Edition des Wörterbuchs (Sulxan-Saba Orbeliani, Txzulebani, 1 = t'. IV,1: 1965; 2 = t'. IV,2: 1966; Tbilisi) sind die Monatsnamenlisten nach der Handschrift Ca = Q 400 aufgeführt (2, 651 f.): mak'edonelta, megvip't'uri, arabta, tatruli rumi, indota, ionta, asurta, sark'inozta, jaġalis navrozs uk'an, arabt mtvaris saxeli, somxuri, sxva somxuri); über andere Hss. s.u. Anm. 29. Für die ageorg. Monatsnamen cf. dasselbe Wörterbuch auch s.v. ttue = »Monat« (1, 309). [back / zurück]


17.         

Die armen. Namen sind hier entsprechend ihrer georg. Schreibung transkribiert; man beachte die Anordnung, die nicht an der »latein.« orientiert ist, wie schon der Eintrag hori dek'enberi zeigt (der hor̄i ist ōori geschrieben; Druckfehler?). — Die Namen für Januar und Februar der »georg.-vulg.« Kolumne sind in der Edition offenbar durch Druckfehler vertauscht worden; hier die korrigierte Stellung. [back / zurück]


18.         

Ib., 171 ff. bzw. 1731); auch die »vulgären« neugeorg. Formen werden erklärt, wozu weiter unten. — In eckige Klammern gesetzt sind Kommentare von mir, J.G. [back / zurück]


19.         

Brosset Je, Extrait du manuscrit arménien no 114 de la Bibliothèque royale, relatif au calendrier géorgien, Journal asiatique, ib., 526 ff. [back / zurück]


20.         

Ib., 527; auch diese Listen in Brossets Umschrift. [back / zurück]


21.         

Ib., 530f. [back / zurück]


22.         

Ib., 531; auf Brosset geht auch die Herleitung der armen. Namen hor̄i und sahmi aus den georg. Zahlwörtern ori und sami zurück (528f.). — Die »alban.« Namen aus der Pariser Hs. wurden ein zweites Mal, offenbar nach Autopsie, durch E. Dulaurier veröffentlicht (o.c., 167: Ms. 114, f. 43v), dessen Liste dann in die Arbeit von Patkanov einging (o.c., 42). [back / zurück]


23.         

A.G. Abrahamyan, Anania Širakac`ow matenagrowt`yownə, Erevan 1944. [back / zurück]


24.         

A.G. Abrahamyan, Hovhannes Imastaseri matenagrowt`yownə, Erevan 1956 (der Autor ist auch als Johannes Philosophus oder Diaconus bekannt). [back / zurück]


25.         

Dies sind »ałvan.« = alban., syr., ion., ägypt., äthiop., athen., bithyn., pers., makedon., (christl)-arab., kappadok., islam.-arab. und hebr. Listen, cf. die Anania-Ed., 117ff. bzw. die Hovhannes-Ed., 73 ff. [back / zurück]


26.         

Die ersten beiden Listen nach der Anania-Ed., 119, die übrigen nach der Hovhannes-Ed., 74 (jeweils nach den angegebenen Hss. des Erevaner Matenadaran). [back / zurück]


27.         

Daß die Listen bei Hovhannes auf denen des Anania beruhen, nimmt auch beider Herausgeber an; cf. die Hovhannes-Ed., 72. [back / zurück]


28.         

Unter den abgedruckten Listen nimmt die letzte (1999, 56), wie man sieht, eine gewisse Sonderstellung ein; s. dazu weiter unten. [back / zurück]


29.         

Ein solches Indiz ist auch die nur in wenigen Hss. des Lexikons auftauchende Liste »avġan.« Monatsnamen, hinter der sich wieder die der kaukasischen »Albaner« verbirgt (Hss. Tbilisi A288 und 5277, cf. A. Šanije, Jazyk i pis'mo kavkazskix albancev, in: Sakartvelos SSR Mecnierebata Ak'ademiis Sazogadoebriv Mecnierebata Ganq'opilebis Moambe = Vestnik Otdelenija obščestvennyx nauk AN GSSR, 1, 1960, 176; darüber hinaus auch in A 873, cf. M. J̌anašvili, Opisanie rukopisej cerkovnago muzeja 3, Tiflis 1908, 119): In der georg. Tradition heißen die kaukas. Albaner her-(ni). — Da für die »albanischen« Monatsnamen keinerlei Überlieferung außerhalb dieses zusammenhängenden, auf Anania Širakac`i zurückgehenden Stranges existiert, ist jede etymologische Arbeit mit ihnen eher spekulativ; cf. dazu weiter den angekündigten Aufsatz im Annual of Armenian Linguistics. [back / zurück]


30.         

Jvel-kartuli c'armartuli k'alendari, I-II; in: Sakartvelos Muzeumis Moambe 6, 1929-30, 373ff. bzw. 7, 1931-32, 260ff. — Für die Namen igrik'a, vardobisa und mirk'ani verzeichnet die Ausgabe des Saba-Wörterbuchs s.vv. nach den Hss. Z = H 1429 bzw. Aa = A 1473 selbst bereits je eine Belegstelle aus der AT-Übersetzung; s. dazu weiter unter 2.1.7.a), 2.1.8.d) und 2.1.9.c). [back / zurück]


31.         

Von einer Verknüpfung der ageorg. Monate mit den Tierkreiszeichen war zuvor offenbar bereits D. Čubinašvili ausgegangen; cf. dessen Kartul-rusuli leksik'oni, St. Petersburg 1887 (Nachdruck Tbilisi 1984), 527 s.v. zodia, -ko. Die Monatsnamenliste Čubinašvilis = Čubinovs, die selbst auf der des Sabaschen Lexikons beruhen dürfte, wurde von Patkanov für seine Untersuchung der aarm. Monatsnamen verwendet (o.c., 42f.). [back / zurück]


32.         

Vgl. die Auswertung bei Ingoroq'va, o.c., II, 320 bzw. 326. [back / zurück]


33.         

Vgl. zu dieser typischen Konstruktion des Ageorg. jetzt z.B. A. Schanidse, Grammatik der altgeorgischen Sprache, üb.v. H.Fähnrich, Tbilisi 1982, 49. [back / zurück]


34.         

Cf. z.B. die Deutungen bei Schmitt, o.c., 94ff. [back / zurück]


35.         

Vgl. bereits das sthouloba/sthwla des Prinzen Teimuraz (1.1.2); weiter dazu unter 3.2. mit Anm. 263. [back / zurück]


36.         

O.c., II, 332; cf. zuvor bereits Patkanov, o.c., 36. [back / zurück]


37.         

So nach den Hss. Z und A in der Ed., I, 67. [back / zurück]


38.         

S. dazu unter 2.1.10. a) und weiter unter 2.1.7. h). [back / zurück]


39.         

S. dazu unter 2.1.10. b). [back / zurück]


40.         

Alles nach Ingoroq'va, o.c., 328ff. [back / zurück]


41.         

In: St'alinis saxelobis Tbilisis Saxelmc'ipo Universit'et'is Šromebi 18, 1941; nachgedr. in desselben Autors Et'iudebi jveli kartuli lit'erat'uris ist'oriidan, 1, 1956, 99ff. (hiernach zitiert). [back / zurück]


42.         

Vgl. die Tabelle des Autors o.c., 116 sowie die Schlußfolgerungen ib. 124 f. [back / zurück]


43.         

K'ek'elije, o.c., 106: Beisp. 25. [back / zurück]


44.         

Der Text so nach Vark` ew vkayabanowt`iwnk` srboc` 2, Venetik` 1874, 475, 13f.; vgl. auch I. Abulaje, Kartul-somxuri pilologiuri št'udiebi 1 (in: Tbilisis Saxelmc'ipo Universit'et'is šromebi 6, 1938 / nachgedr. in des Autors Šromebi 1, 1975), 340/16f. [back / zurück]


45.         

Auch die Form marialisay, die für ihn ja mit dem entlehnten mihrak'anisay äquivalent ist, hält der Autor für autochthon (cf. o.c., 2, 330ff.); s. dazu weiter unter 3.5.1. [back / zurück]


46.         

O.c., 100ff.; die von K'ek'elije angeführten außergeorg. Formen werden im folgenden nach der von ihm verwendeten georg. Graphie transkribiert. [back / zurück]


47.         

Die Zusammenstellung zuvor bereits bei Patkanov (o.c., 39). [back / zurück]


48.         

O.c., 102 wörtl.: c'q'aro zeciuri c'q'lisa. [back / zurück]


49.         

Einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Namen erwog bereits Brosset (Extrait ..., 530). [back / zurück]


50.         

Vgl. Schmitt, o.c., 95 über hrotic` und das iran. »Allerseelenfest«. [back / zurück]


51.         

Über die mögliche Verbindung von k`ałoc` mit k`ałel »ernten« s. bereits o. Anm. 7. [back / zurück]


52.         

K'ek'elije denkt an das Wort für »Wasser«, das dem iran. Monatsnamen bekanntlich zugrundeliegt; cf. o.c., 1011. Bei Ingoroq'va, o.c., 2, 3321 wird eine iran. Etymologie ohne Begründung ausgeschlossen. [back / zurück]


53.         

Alles nach K'ek'elije, o.c., 111f. — Auch Ingoroq'va geht von der georg. Etymologie der armen. hor̄i und sahmi aus; zu seinem ausführlichen Begründungsversuch cf. wiederum den angekündigten Aufsatz in The Journal of the Society for the Study of Caucasia. [back / zurück]


54.         

Da sich die Seitenzahlen in den beiden Teilen des Aufsatzes nicht überschneiden, kann die Nennung der letzteren unterbleiben. [back / zurück]


55.         

Zitiert mit Seitenzahlen und, gegebenenfalls, Nummern der Beispiele. [back / zurück]


56.         

Jveli kartuli enis leksik'oni (masalebi), Tbilisi 1973. [back / zurück]


57.         

Le calendrier palestino-géorgien du Sinaiticus 34, Bruxelles 1958. [back / zurück]


58.         

Cf. z.B. H. Delehaye, Hagiographie Napolitaine, Analecta Bollandiana 57, 1939, 27 bzw. 30 (für den Marmorkalender von Neapel) sowie H. Quentin, Les martyrologes historiques du moyen âge, Paris 1908, 554 (über die Gesta Laurentii). [back / zurück]


59.         

Das besagt nicht, daß der georg. Text aus dem Lat. übersetzt sein muß, da die röm. Datierungsweise auch in griech. Quellen geläufig ist. [back / zurück]


60.         

Cf. P. Peeters, De codice hiberico Bibliothecae Bodleianae Oxoniensis (in: Analecta Bollandiana 31, 1912), 313f. [back / zurück]


61.         

Text nach: P.M. Mowradyan, Agat`angełosi hin vrac`eren xmbagrowt`yownnerə, Erevan 1982, 70, Z. 7 (§ LXXIV); Übers. nach: G. Garitte, La Passion des Saintes Rhipsimiennes en Géorgien (in: Le Muséon 75, 1961), 251. [back / zurück]


62.         

Nach der Ausg. von R.W. Thomson, Albany 1976. [back / zurück]


63.         

§ 210, S. 216 der gen. Ausg. [back / zurück]


64.         

Cf. G. Lafontaine, La version grecque ancienne du livre arménien d'Agathange, Louvain-La-Neuve 1973, 254, § 88. [back / zurück]


65.         

Die Vs. Va; cf. G. Garitte, Documents pour l'étude du livre d'Agathange, Città del Vaticano 1946, 47, Z. 30. Die Angabe bei Thomson, o.c., S. 475 (Note zu § 210: »Vo«) ist ein Druckfehler. [back / zurück]


66.         

Cf. I. Abulaje, Agatangelosis »Ripsimeanta mart'wlobis« jveli kartuli targmani (in: Xelnac'erta inst'it'ut'is moambe 2, 1960; nachgedr. in des Autors Šromebi 4, 1985), 151 / 79; Garitte, Passion..., 235. [back / zurück]


67.         

Cf. dazu P. Peeters, St. Grégoire l'Illuminateur dans le Calendrier lapidaire de Naples (in: Analecta Bollandiana 60, 1942), 108 sowie Lafontaine, o.c., 37. [back / zurück]


68.         

Cxorebay c'm. Grigol p'artelisay, (ed.) L. Melikset-Begi, T'pilisi 1920, 28, Z. 20ff.; diese Vs. ist aus dem Griech. übersetzt, cf. Garitte, Documents ..., 11. [back / zurück]


69.         

So nach der Ausg. in Vark` ... 1, 686, 11 f; vgl. bereits J, 294. [back / zurück]


70.         

Vs. des Symeon Metaphrastes (in: Patrologia Graeca 115, 1864), 897 D. [back / zurück]


71.         

Cf. R.P. Blake, Catalogue of the Georgian Mss. in the Cambridge Univ. Library (in: The Harvard Theological Review 25, 1932), 223: Ms. 9, fol. 1r. [back / zurück]


72.         

Variante in der Bodl.-Hs.: t'iris k'ninisasa; cf. Peeters, De codice .., 308. [back / zurück]


73.         

Text nach der Hs. Ath. 57, cf. N. Marr, Agiografičeskie materialy po gruzinskim rukopisjam Ivera (in: Zapiski vostočnago otdelenija Imp. Russkago Arxeologičeskago Obščestva 13, 1900), 67. [back / zurück]


74.         

Acta Sanctorum, Maii V 1685, 180* A bzw. D. [back / zurück]


75.         

Cf. z.B. die Zusammenstellung bei V. Grumel, La chronologie (Traité d'études byzantines, I), Paris 1958, 300f. [back / zurück]


76.         

So, nach Vark` ... I, 503, 2ff.; vgl. auch I. Abulaje, Kartuli da somxuri lit'erat'uruli urtiertoba, Tbilisi 1944, 031. [back / zurück]


77.         

Acta Sanctorum ..., 182* B bzw. CF: vigesimo die mensis Maji bzw. μηνὶ Μαίῳ εἰκάδι ἡμέρᾳ. Unter dem 20. maisi ist auch der georg. Text in den beiden Hss. angeführt, cf. Marr bzw. Peeters, De codice, l.c.; ob der Text selbst ein entsprechendes Datum enthält, geht aus den Beschreibungen nicht hervor. [back / zurück]


78.         

Cf. G, 388; mit dem 19.11. hatte J, 316f. argumentiert. [back / zurück]


79.         

Thesaurus novus anecdotorum, t. 3, (edd.) E. Martene und U. Durand, Paris 1717, Sp. 1645f.: Incipit passio SS. Cypriani et Justinae virginis quae est VI. Calendas Octobris. [back / zurück]


80.         

Apocrypha arabica (!), ed. M. Dunlop Gibson, London 1901, 78, Z. 3 v.u. [back / zurück]


81.         

Ib., 64: ῾Η ὀκτωβρίου Β'; ib., 72: Τῇ αὐτῇ ἡμέρᾳ. — Keine Datierung enthält die Vs. in Acta Sanctorum, Sept. 7, 1867, 224ff. Zu dem auch im Georg. belegbaren Synaxardatum cf. G, 348. [back / zurück]


82.         

Apocrypha arabica ..., S. 81, Z. 6ff. [back / zurück]


83.         

Select Narratives of Holy Women, ed. A. Smith Lewis, London 1900, Text S. 278, 1f. mit Anm. b); P. Bedjan, Acta martyrum et sanctorum, t. 3, Parisiis 1892, 344, Z. 7 v.u. f. [back / zurück]


84.         

Für den Text der griech. Vs. nach Gibson (s.o. Anm. 80) wird in der Bibliotheca hagiographica Graeca (ed. F. Halkin, 1, Bruxelles 31957), S. 138, Nr. 454 ein πρὸ Δ' νωνῶν ὀκτωβρίου Β' angegeben; Irrtum oder neue Lesung? [back / zurück]


85.         

Der nur in der Hs. Athos 11 enthaltene Text nach: M. Van Esbroeck, Les plus anciens homéliaires géorgiens, Louvain-La-Neuve 1975, 102 (Des. des Texts); die ib. erwähnte armen. Vs. (Hs. Erevan 993, fol. 601ra-603ra) ist offenbar unediert. [back / zurück]


86.         

Acta SS., Junii 5, 1867, 627 A bzw. D. [back / zurück]


87.         

Cf. G, 368 (26.10.). [back / zurück]


88.         

Kartul xelnac'erta agc'eriloba q'opili Saek'lesio Muzeumis (A) k'olek'ciisa, t'. I, 3, (edd.) T. Bregaje e.a., Tbilisi 1980, S. 95: minac'eri 5. [back / zurück]


89.         

S. dazu weiter unter 2.1.5. a). [back / zurück]


90.         

Cf. zur georg. Chronikon-Rechnung allgemein z.B. Grumel, o.c., 151 ff.; zur Frage, ob das Chronikon-Jahr am 1. Sept. (»byzantin. Stil«) oder am 1. Jan. begann (»julian. Stil«), cf. ib., 153. Die Verwendung des Wortes indik't'ioni in der vorl. Textpassage scheint auf ersteres zu deuten. [back / zurück]


91.         

Der Text nach der Ed. v. I. Abulaje (Iak'ob Curt'aveli, Mart'wlobay Šušanik'isi, T'pilisi 1938 / nachgedr. Tbilisi 1978), 46 / 120, Kap. XX; vgl. auch Jveli kartuli agiograpiuli lit'erat'uris jeglebi 1, Tbilisi 1963, 28f. — Für den Monatsnamen haben vier Hss. die lectio (facilior) ap'rilisasa bzw. ap'rilsa; cf. Jveli ... jeglebi, ib., Note 37. [back / zurück]


92.         

Die Parallelvs. bei Abulaje, ib.: zōr hangstean srboyn Šowšankan, i tasn ew eōt`n k`ałoc` amsoy. [back / zurück]


93.         

K, 120 spricht von einer »glosa«. An die Gleichsetzung k`aloc` = ok'domberi knüpfen sich bei K, ib. sowie bei Abulaje, o.c., 031 / 41 ff. weitreichende Spekulationen, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann. Man beachte, daß es kein Jahr geben kann, bei dem der 17.Okt. ein Donnerstag und gleichzeitig der 8. Januar (oder der 8. Dezember des Vorjahres) ein Mittwoch ist. [back / zurück]


94.         

Cf. bereits J, 436; von den didni marxvani = »großen Fasten« ist in Kap. VIII (S. 26 / 100 der Ausg. Abulajes) die Rede, nachdem vorher die ersten Folterungen der Šušanik' durch ihren Mann beschrieben wurden. [back / zurück]


95.         

S. dazu weiter unter 2.1.7. d). [back / zurück]


96.         

Cf. die Ausg. in Jveli ... jeglebi 1, S. 60, Z. 7f.: ttuesa mas ianvarisasa (diese Lesung nach Hss. A, E u.a. ist dem gedruckten Text vorzuziehen!) »im Monat Januar«; S. 66, Z. 1: ttuesa dek'enbersa »im Monat Dezember«. [back / zurück]


97.         

Der Text so nach der Ausg. der ältesten datierten georg. Hs., Sinuri Mravaltavi 864 c'lisa, (ed.) A. Šanije, Tbilisi 1959, S. 237, Z. 7ff.; ähnlich auch in den Tb. Hss. A19, A95, A144, A1109 sowie in der Athos-Hs. 11, cf. Esbroeck, o.c., 209 / 224 / 170 / 141 / 99 f. Dabei hat die letztere Hs. wieder die lectio facilior ap'rilsa, cf. Esbroeck, 100. [back / zurück]


98.         

Cf. den Text bei E. Nestle, Die Kreuzauffindungslegende (in: Byzantinische Zeitschrift 4, 1895), 324, Z. 2 bzw. I. Gretser, Opera Omnia, 2, Ratisbonae 1712, 425). In der Bibliotheca Hagiographica Graeca 3, 1957, 81 (nr. 396) wird der Text mit ᾽Ιανουαρίῳ ζ' zitiert; neue Lesung, andere Hs. oder Perseveration des ἔτει ἑβδόμῳ? [back / zurück]


99.         

So nach T. Mgaloblišvili, K'irile Ierusalimelis saxelit cnobili ramdenime sak'itxavis c'q'aros dadgenisatvis (in: Macne, Enisa da lit'erat'uris seria, 1971/3), 70 aus der armen. Sammelhs. Erevan Nr. 80. [back / zurück]


100.         

Cf. den Text bei E. Nestle, De sancta Cruce, Berlin 1889, S. 11, Z. 107; ebenso bei P. Bedjan, Acta ... 1, 1890, 326, Z. 4. — Keine Monatsangabe enthält die lat. Vs. in Acta SS., Maii I, 445 D. [back / zurück]


101.         

Cf. G, 144f. (29.1.), der »pas d'autre attestation de cette fête de l'apparition de la Croix« kennt; anders K, 108, der den 29.1. in »einigen heortologischen griech. Quellen« wiederfindet, diese aber nicht nennt. [back / zurück]


102.         

Sinuri mravaltavi, l.c.; ebenso A 19 und 95 und Ath. 11, cf. Esbroeck, l.c. — Vgl. weiter unter 2.1.9.fg). [back / zurück]


103.         

Der Text nach Sinuri mravaltavi, 63, Z. 22ff. mit Ergänzungen nach der Hs. Tb. A 19 (in: Kartuli enis ist'oriuli krest'omatia I, gam. I. Imnaišvili, Tbilisi 1953, 295, Z. 1 ff. / 1970, 247, Z. 36 ff.; hier wieder die lectio facilior ap'rilsa). Vgl. ferner, nach der Hs. Ath. 57, Le synaxaire géorgien, ed. N. Marr (= Patrologia Orientalis 19/5), 658, 6ff. [back / zurück]


104.         

Der Text bei N. Franco, L'Apocalisse del Prete Luciano di Kaphar Gamala (in: Roma e l'Oriente 8, 1914), 294, Z. 4 v.u. ff.; ähnlich bei A. Papadopoulos-Kerameus, ᾽Ανάλεκτα ῾Ιεροσολυμιτικῆς Σταχυολογίας 5, 1898, 31, 14ff. (vgl. bereits K, 104). [back / zurück]


105.         

Bei Franco, ib., Z. 9ff. (§ 2). [back / zurück]


106.         

Bedjan, Acta ... 3, 189, 6f.; ähnl. Anecdota Syriaca, ed. J.P.N. Land, 3, 1870, 77, 1f. [back / zurück]


107.         

Cf. B.-Ch. Mercier, L'invention des reliques de St. Étienne (in: Revue de l'Orient chrétien, 3. sér., 10 = 30, 1935-6), 352, 2f. Der k`ałoc` erscheint nach I. Abulaje (apud K, 104) auch in der Hs. Er. 1204, 499 b. [back / zurück]


108.         

Der Text nach Sinuri Mravaltavi, 61, 35f.; die Hs. Tb. A 19 hat die v.l. ekussa, also das Cardinale für das Tagesdatum, cf. die Imnaišvili-Chrestomathie, 294, 3f. / 247, 6f. [back / zurück]


109.         

In den Hs. Tb. A 19 (65r) und 95 (52v; cf. Agc'eriloba ... A I, 1, Tbilisi 1973, 62 bzw. 366) und H 341 (f. 525; cf. Sakartvelos Saxelmc'ipo Muzeumis kartul xelnac'erta aġc'eriloba, t'. I, Tb. 1946, 250) sowie Athos 28 (2r, cf. R.P Blake, Catalogue des manuscrits géorgiens ... in: Revue de l'Orient chrétien, 3. sér., 9 = 29, 1933-4, 143f.); cf. auch G, 418f. [back / zurück]


110.         

Der 8. Jan. verhält sich nach K (118) zum 27. Dez. wie das in der Ostkirche anzutreffende Weihnachtsdatum des 6. Jan. zum 25. Dez. — Der 8. Januar = kānūn ՚əxərāy ist dem hl. Stephan z.B. in dem syr. Heiligenkalender des Rabban Sliba gewidmet (cf. P. Peeters, Le martyrologe de R.S., in: Analecta Bollandiana 27, 1908, 145, 12f.). [back / zurück]


111.         

Die slav. Vs. bei I. Franko, Beiträge aus dem Kirchenslav. zu den neutest. Apokryphen 3 (in: Zeitschrift für die neutest. Wissenschaft 7, 1906), 158ff. (Übers.; die Textausg. war mir nicht zu gänglich) enthält kein vergleichbares Datum. [back / zurück]


112.         

Cf. z.B. Quentin, Martyrologes, 451 für den Kalender »Vetus« oder »Parvum Romanum«. [back / zurück]


113.         

So nach Esbroeck, Homéliaires, 93 die Hs. Ath. 11. [back / zurück]


114.         

Cf. Esbroeck, l.c.; zu der dort konstatierten »globalen« Übereinstimmung der letzten Partie unseres Textes mit dem Abschluß der griech. Passio BHG 832 vgl. u. Anm. 116. [back / zurück]


115.         

Cf. A. Berendts, Studien über Zacharias-Apokryphen und Zacharias-Legenden, Leipzig 1895, 70: Hs. des Rumjancovschen Mu seums, No. 435, pg. 229ff. mit der »Überschrift: `am 7. (Januar), Tod und Martyrium des heiligen Johannes, des Vorläufers und Täufers.'« Das danach aufgeführte Inc. entspricht weitgehend dem des georg. Texts; das Des. wird nicht wiedergegeben. [back / zurück]


116.         

Vgl. G, 315f. (29.8.). — Vgl. auch den Abschluß der griech. Passio BHG 832 (ed. in: Anecdota Graeco-byzantina I, ed. A. Vassiliev, Mosquae 1893, 4): Ταῦτα πάντα ἔγραψα ἐγὼ Εὔριππος ... ἵνα πάντες οἱ ἀδελϕοὶ ἐν Χριστῷ ἑορτάσουσιν τὴν μνήμην καὶ ἀνάπαυσιν τοῦ ϕιλοχρίστου ᾽Ιωάννου τοῦ Προδρόμου καὶ Βαπτιστοῦ μηνὶ αὐγούστῳ κϑ'. [back / zurück]


117.         

Cf. G, 127. — Unbegründet ist die Übersetzung mense februario bei Esbroeck, l.c. [back / zurück]


118.         

Mcxeturi xelnac'eri (Moses Xutc'igneuli, Iso Nave, Msajulta, Ruti), ed. E. Dočanašvili, Tbilisi 1981, 220. [back / zurück]


119.         

Vgl. den Text der Ošk'i-Bibel (Hs. Athos 1; ed. in: C'ignni jowelisa agtkowmisani I, 1, ed. A. Šanije, Tbilisi 1947, 111): ertsa dġesa twsa mis p'irvelisasa ... — Die Septuaginta wird im folgenden nach der Ausg. von A. Rahlfs, Stuttgart 31949 zitiert, die armen. Bibel nach der von H. Zohrapean, Venetik 1805, die syr. nach der von S. Lee, Londini 1823. [back / zurück]


120.         

Vgl. z.B. 2. Mos. 40, 15: da iq'o, ttvesa mas p'irvelsa meoresa c'eltata gamoslvasa mis egwp't'it, ttvistavsa, romelta k'aravi igi ganesrula; ≈ die Septuaginta (40, 17): Καὶ ἐγένετο ἐν τῷ μηνὶ τῷ πρώτῳ τῷ δευτέρῳ ἔτει ἐκπορευομένων αὐτῶν ἐξ Αἰγύπτου νουμηνίᾳ ἐστάϑη ἡ σκηνή. [back / zurück]


121.         

Daß die Stelle in S als Beleg des Monatsnamens erscheint, ist nicht weiter verwunderlich, da die Mcxeta-Hs. (A 51) offenbar gerade von dem Autor des Lexikons selbst redigiert wurde; cf. die gen. Ed., S. 3 sowie das Vorwort von I. Abulaje zu der Ausg. des Lexikons (1, S. 9). [back / zurück]


122.         

Die Esra-Bücher der georg. Bibel werden hier und im folgenden entsprechend der lat. Vulgata gezählt (wie auch in der Ausg. der Mcxeta-Bibel); dem georg. 1-2 Esra entspricht also in der Septuaginta (und der armen. Zohrapean-Bibel) 2 Esra ( + Nehemia; bei Luther Esra / Nehemia), dem georg. 3 Esra das (apokryphe) 1 Esra der Septuaginta ( / Zohrapean). — Sowohl in letzteren beiden Texten als auch in der hebr. und syr. Bibel ist an der beh. Stelle nur vom »3. Adar« die Rede. [back / zurück]


123.         

Mcxeturi xelnac'eri (Mepeta 1, 2, 3, 4, Nešt'ta 1, 2, Ezras 1, 2, 3 c'ignebi), ed. E. Dočanašvili, Tbilisi 1982, 364; vgl. bereits K, l.c. [back / zurück]


124.         

Cf. Jveli aġtkmis ap'ok'ripebis kartuli versiebi 1, (ed.) C. Kurcik'ije, Tbilisi 1970, 75: Red. A, Hs. O. [back / zurück]


125.         

Mcxeturi xelnac'eri ... 1982, 417; Kurcik'ije, ib.: Hs. S. [back / zurück]


126.         

Möglicherweise wurde der Text auch an den armen. angeglichen, wo ebenfalls nur der »20.« Adar erscheint: katarec`aw tajarn sowrb, i k`sanerord amsoy adar, i vec`erord ami t`agaworow(t`)e(an)n darehi (Zohrapean, 296). [back / zurück]


127.         

So der Text nach der ältesten Hs. der Chronik, (Q 795: »anaseuli nusxa«, XV Jh.); cf. Kartlis cxovreba 1, (ed.) S. Q'auxčišvili, Tbilisi 1955, 247, 22. Die Hs. Q 1219 hat die v.l. mihrk'nissa, cf. Jveli kartuli agiograpiuli lit'erat'uris jeglebi 2, 1967, 212, 7 mit N. 20. — Der vorl. Beleg ist der einzige für einen nicht-röm. Monatsnamen in der georg. Chronik. [back / zurück]


128.         

Cf. G, 131f. (15.1.). [back / zurück]


129.         

So nach der Ausg. von N. Marr (Fiziolog. Armjano-gruzinskij izvod. Sanktpeterburg 1904, 13, Z. 10ff.); vgl. auch Šat'berduli k'rebuli, ed. B. Gigineišvili / E. Giunašvili, Tbilisi 1979, 179, 28ff. [back / zurück]


130.         

So nach Marr, ib. (Z. 14ff). [back / zurück]


131.         

So bei J.B. Pitra, Spicilegium Solesmense 3, Parisiis 1855, 379, Z. 4ff. — Vgl. noch die bei Marr, o.c., 71 angegebenen Varianten, von denen eine (Ap) nur die Gleichsetzung parmut`es — ahki hat; ähnlich z.B. der bei F. Maurer, Der altdeutsche Physiologus, Tübingen 1967 abgedruckte lat. Text (S. 90, Z. 9): mense faminothi, id est Marcio; die spätahd. »Wiener Prosafassung« spricht nur vom Merzin (ib., 72, Z. 7 v.u.). [back / zurück]


132.         

Pitra, o.c., 345, Z. 8ff.; ähnlich F. Lauchert, Geschichte des Physiologus, Straßburg 1889, 237, Z. 7ff. [back / zurück]


133.         

S. dazu weiter unter 2.1.9. a). — Keinerlei »Datierung« enthält die Phönix-Legende bei Herodot (2, 73). [back / zurück]


134.         

Vgl. dazu weiter unter 2.1.7. a/i), 2.1.8. a-e) sowie 2.1.9. b-c). [back / zurück]


135.         

Vgl. die Überlegungen bei Marr, o.c., 72. [back / zurück]


136.         

Der Text nach der Ed. von K'. K'ek'elije (in: K'imeni, t'. 1, T'pilisi 1918), 160, Z. 15ff. [back / zurück]


137.         

Vark` ... 2, 438-475; cf. auch Abulaje, ... Št'udiebi 1, 330/6. [back / zurück]


138.         

Alles nach der gen. Ed.; 160, Z. 13ff. [back / zurück]


139.         

Alles in Vark` ... 2, 475, Z. 2ff. [back / zurück]


140.         

Vgl. Abulaje, o.c., 342/18 (6.), 344/20 (15.) bzw. 340/16 (10.). [back / zurück]


141.         

S.o. unter 1.4.1. [back / zurück]


142.         

Dies hätte auch J bei seinen Schlußfolgerungen (s.o. 1.3.2. b) zu denken geben müssen! [back / zurück]


143.         

Gen. Ed., 160, Z. 12. [back / zurück]


144.         

Daß der georg. Text eine armen. Vorlage hatte, wird ausdrücklich bei Abulaje, o.c. verfochten. Die Verwechslung könnte auch schon in der armen. Vorlage selbst eingetreten sein; vgl. dazu das Beispiel 2.1.5. c), wo ein armen. šabat` einem »Freitag« der anderen Vss. gegenübersteht. [back / zurück]


145.         

Ostern fiel in diesen beiden Jahren auf den 18. bzw. 11. April. Meint die Angabe zum Todestag des Philektimon tatsächlich nur einfach »nach Ostern« oder genauer den »Samstag nach Ostern«? Auch unter der Annahme eines zugrundeliegenden (ante diem) XV Kal. Maias = 17.April kommt man jedoch nicht auf den Samstag nach Ostern des Jahres 244, der vielmehr der 20. April war. Nach der armen. Vs. fand das Ereignis i lowsanal awowrn sowrb Yarowt`ean, d.h. »im Heraufdämmern des Tages der hl. Auferstehung« statt (gen. Ed., 475, 15). [back / zurück]


146.         

Die Angabe eines ap'nisi als Äquivalent des ianvari / arac` beim Todesdatum von Gregor (i.e. Gordian selbst) und seiner Frau ist von K'ek'elije offenbar lediglich konjiziert. [back / zurück]


147.         

Der Text nach Sinuri mravaltavi ..., 159, Z. 13ff. [back / zurück]


148.         

So in Patrologia Graeca 33, 836, Z. 8ff. [back / zurück]


149.         

Der Text nach N. Marr, Dejanija trex svjatyx bliznecov mučenikov Spevsipa, Elasipa, Melasipa (in: Zapiski Vostočnago Otdelenija Imp. Russkago Arxeologičeskago Obščestva 17, 1906), 336, Z. 8 v.o. [back / zurück]


150.         

So z.B. auch in einem (aus dem griech. übersetzten) georg. Synaxar; cf. Marr, o.c., 290. [back / zurück]


151.         

So nach der Ed. von Chr. Loparev (Acta Graeca sanctorum tergeminorum martyrum Speusippi Eleusippi Meleusippi, Petropoli 1904), 13, 18.; ebenso auch bei H. Grégoire, Saints jumeaux et dieux cavaliers, Paris 1905, 22, 18f. [back / zurück]


152.         

Grégoire, o.c., 24, 16f. [back / zurück]


153.         

Cf. Peeters, De codice ..., 307, Nr. 5. [back / zurück]


154.         

Cf. Marr, Agiografičeskie materialy ..., 58, Nr. 20). [back / zurück]


155.         

So nach Esbroeck, Homéliaires, 102 das Inc. des Texts; gerade der Monatsname ist nach Esbroeck »erasum«. [back / zurück]


156.         

Beides in Acta Sanctorum, Junii 5, 1867, 623 A bzw. D. [back / zurück]


157.         

Cf. G, 368 (26.10.); vgl. auch bereits oben 2.1.4.a). [back / zurück]


158.         

Cf. Esbroeck, l.c.: ttuesa pebervalsa k'd. [back / zurück]


159.         

Acta SS, l.c.: ... hoc idem revelatum est vigesimo quarto die mensis ipsius, id est VI Kalendas Martias; die griech. Vs. hat nur die τετάρτῃ τοῦ αὐτοῦ μηνός. [back / zurück]


160.         

So der Text nach I. Abulaje, ... Urtiertoba, 115, 26ff.; entsprechend bei A. Xaxanov, Materialy po gruzinskoj agiologii, Moskva 1910, 52, 10ff. [back / zurück]


161.         

Cf. Abulaje, o.c., 019ff. [back / zurück]


162.         

So nach Abulaje, o.c. 115, 26 ff.; entsprechend auch in Acta Sanctorum, Nov. 4, 1925, 205 B. — Das syr. Fragment des Textes bei P. Peeters, Une légende syriaque de S. Iazdbozid (in: Analecta Bollandiana 49, 1931, 5ff.) enthält die betr. Textstelle nicht. [back / zurück]


163.         

Im armen. Text Acta SS..., 212 B / Abulaje, o.c., 123, 24; im georg. Text bei Abulaje, o.c., 123, 22f. / Xaxanov, o.c., 56, 32f. [back / zurück]


164.         

Man beachte, daß in Abulajes Ed. gerade das Wort ttuesa in Parenthese gesetzt ist; Konjektur des Herausgebers? — Auf die Fragen, die sich an die Bestimmung des pers. Neujahrsfestes durch den armen. Monat mehekan knüpfen, kann hier ebensowenig eingegangen werden wie auf die Problematik, die das Todes datum »2. k`ałoc`« im Verhältnis zu dem georg. »2. Juli« und den verschiedenen Synaxardaten des Hl. aufwirft. [back / zurück]


165.         

Mcxeturi xelnac'eri (Tobis, Ivditis, Esteris, Iobis c'ignebi, P'salmunni, Igavta c'igni), Tbilisi 1983, 93 (Esther 11, 2). [back / zurück]


166.         

Esther 1, 1a: ῎Ετους δευτέρου βασιλεύοντος ᾽Αρταξέρξου τοῦ μεγάλου τῇ μιᾷ τοῦ Νισα ἐνύπνιον εἶδεν Μαρδοχαῖος ... [back / zurück]


167.         

Zohrapean, 315 a (Esther 11, 2); vgl. dazu unter 2.1.9. c) mit Anm. 207. [back / zurück]


168.         

ἐν ἡμέρᾳ μιᾷ μηνὸς δωδεκάτου, ὃς ἐστιν Αδαρ. [back / zurück]


169.         

Entsprechend der hebr. Bibel z.B. die lat. Vulgata: uno die hoc est tertiodecimo mensis duodecimi qui vocatur adar. [back / zurück]


170.         

Zohrapean, 317: yawowr miowm, yamseann erkotasanerordi or ē adar. [back / zurück]


171.         

Gen. Ed., 83. [back / zurück]


172.         

Ib. [back / zurück]


173.         

Septuaginta: εἰς τὴν τεσσαρεσκαιδεκάτην τοῦ μηνός, ὅς ἐστιν Αδαρ. — Zohrapean (317): i č`orek`tasan amsoyn adar. [back / zurück]


174.         

Der Text der übrigen georg. Bibel-Hss. liegt mir für diesen und die folgenden beiden Belege nicht vor. [back / zurück]


175.         

So der Text nach J; K gibt — nach denselben Hss. sowie der Mcxeta-Bibel (A 51, wozu weiter unten) — folgenden Wortlaut: meatsamet'esa ttuesa adarisasa, romel ars igrik'ay. [back / zurück]


176.         

Gen. Ed., 89. [back / zurück]


177.         

Ib. [back / zurück]


178.         

Gen. Ed., 90f. [back / zurück]


179.         

Cf. den in der gen. Ausg. der Septuaginta zur Stelle verzeichneten Apparat. Die Stelle läßt sich so evtl. als Allusion an die vorher behandelte (Esther 9, 1) verstehen. [back / zurück]


180.         

So außer in den Synaxarien (cf. G, 380f.) auch in der metaphrastischen Vs. der Legende, Patrologia Graeca, 115, 268: ᾽Ετελειώϑη δὲ ὁ ἅγιος ... Βίκτωρ σὺν τῇ μακαρίᾳ Στεϕανίδι μηνὶ Νοεμβρίῳ ἑνδεκάτῃ ... Eine genaue griech. Parallelvs. des georg. Texts existiert offenbar nicht. [back / zurück]


181.         

Cf. die »Agc'eriloba« H 1, 1946, 249 (15.). [back / zurück]


182.         

Vgl. die Daten in Acta Sanctorum, Aprilis 3, 1675, 265; für die Annahme einer Verschreibung des röm. Datums cf. bereits J, 4412. [back / zurück]


183.         

So nach G.Garitte, Catalogue des manuscrits géorgiens littéraires du Mont Sinaï, Louvain 1956, 199 (Nr. 5). [back / zurück]


184.         

G, 205 mit Verweis auf syr. und kopt. Synaxarien. [back / zurück]


185.         

Unwahrscheinlich ist die Annahme bei K (1182), der 28. igrik'isay erkläre sich als Wiedergabe des ägypt. 28. Pharmouthi (= 22.April), da bisher keinerlei direkte Verbindung zwischen der georg. und ägypt. Überlieferung geltend gemacht wurde. [back / zurück]


186.         

So nach Garitte, Catalogue ..., 40 (Nr. 23.) im Des. des Texts. [back / zurück]


187.         

Der Text ist offenbar ausschließlich in der Athos-Hs. 57 enthalten. Nach K (l.c.) befindet sich die angegebene Stelle auf fol. 364b, was aber nicht sein kann, da der Text selbst erst fol. 368a beginnt (cf. Marr, Agiografičeskie materialy ..., 69, Nr. 61.; Blake, Catalogue ..., Revue ... 8, 329). Da der georg. Text entsprechend dem lat. (in Acta Sanctorum, Oct. 5, 1866, 566) mit der »Epistola ad Iconienses« beginnt (vgl. Marr / Blake, ib.), dürfte unsere Stelle vielmehr auf fol. 369 zu finden sein. [back / zurück]


188.         

Acta Sanctorum, Oct. 5, 566 F; der lat. Text ib. C hat XII Kal. Junii, es gibt jedoch auch Hss. mit dem VIII Cal. Aprilis (Annot. b, ib., 569). [back / zurück]


189.         

Die Bibliotheca Hagiographica Orientalis (ed. P.Peeters, Bruxelles 1910) notiert nur einen syr. Text (220: Probus, Tarachus et Andronicus); diesem fehlt die entsprechende Datumsangabe (Bedjan, Acta ... 6, 1896, 171). [back / zurück]


190.         

Kartuli ap'ok'ripuli lit'erat'uris ist'oriidan (in: Xelnac'erta inst'it'ut'is moambe 1, 1959; nachgedr. in des Autors Et'iudebi ... 8, 1962, 170ff; hiernach zitiert); der Text S. 186ff., die angeführten Stellen darin 192, Z. 28; 193, 36; 194, 31 f.; 196 15f. mit Note 1); 199, 8f. mit Note 4). [back / zurück]


191.         

Vgl. die beiden letztgen. Stellen in K'ek'elijes Edition. [back / zurück]


192.         

Die Hss. sind: Sinai 62, 38b-48a; die Bodleiana-Hs., 113-118v; Athos 57 = 8, 323b-332a; Athos 53 = 28, 245r-257v; Tb. H (nicht Q wie bei K, 106, 27.) 535, 146-161. [back / zurück]


193.         

Nach K, 106 (26.) betrifft das Datum beide Märtyrerinnen; unklar ist, was derselbe Autor in der Vergleichstabelle, S. 177 der gen. Edition meint. [back / zurück]


194.         

S. den Text der Belegstellen nach K unter 2.1.7. fg), 2.1.2. c) bzw. 2.1.12. c). [back / zurück]


195.         

Analecta Bollandiana 1, 1882: 134, Z. 16; 138, 11; 141, 1; 145, 4; 148, 1. [back / zurück]


196.         

Die Version B bei H. Usener, Acta S. Marinae et S. Christophori (in der Festschrift zur 5. Säcularfeier der Carl-Ruprechts-Univ. zu Heidelberg, Bonn 1886), 72 (Note zu Z. 29; nach Usener »cum ras.«). [back / zurück]


197.         

Cf. die Ed. bei J. Popescu, Die Erzählung oder das Martyrium des Barbaren Christophorus und seiner Genossen (Diss.), Leipzig 1903, 23, Z. 14f. [back / zurück]


198.         

S. bereits oben zu 2.1.7. l). [back / zurück]


199.         

Vark` ... 2, 533, 10ff. (meheki); vgl. auch die ital. Übers. v. E. Teza (Le geste di S. Cristoforo, in: Atti del R. istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti 53 = 7. Ser. 6, 1894-5), 759, Z. 2 v.u. Dem Text entsprechend läßt sich die Kommemoration des hl. Christoph in dem alten armen. Heiligenkalender bei F.C. Conybeare, Rituale armenorum, Oxford 1905, 528 auf den 5. meheki fixieren. [back / zurück]


200.         

Cf. H.-F. Rosenfeld, Der hl. Christophorus, seine Verehrung und seine Legende, Åbo 1937, 28; das Datum des 25. in mense Juleo sub die VIII Kal. Augustas bietet auch der älteste lat. Text der Legende, cf. ib., 528 (15). [back / zurück]


201.         

Cf. Delehaye, Hagiographie Napolitaine, 18 anläßlich der Erwähnung einer »P(assio) S(ancti) Callinici mar(tyris)« unter dem 1. April im Steinkalender von Neapel; man vgl. das Verhältnis 1.4. / 26.3. mit dem 1.-2. igrik'isay / 25. mihrak'nisay der beiden georg. Redaktionen. — Cf. auch G zu den betr. Daten in den georg. Synaxarien (18.4., 27.4., 1.6. 2.10.). [back / zurück]


202.         

J, 441 f. hält den axaltay offenbar für einen autochthonen Namen. [back / zurück]


203.         

Mcxeturi xelnac'eri ... 1981, 208. [back / zurück]


204.         

So nach J, 4422); žamsa ttwsa axaltaysasay (!) in der Mcxeta Bibel (186). [back / zurück]


205.         

Ob wenigstens der vardobisay an der gegebenen Stelle alt ist, kann hier nicht entschieden werden, da die Ošk'i-Bibel von 2. Mos 34,3 — 38,3 eine Lücke aufweist und mir andere Bibel-Hss. nicht vorliegen. [back / zurück]


206.         

Mcxeturi xelnac'eri ... 1983, 89. Die Bibel-Hss. A 570 und 646 haben nach J, 4421) die Glossierungen romel ars vardobay und romel ars vardoba. [back / zurück]


207.         

Zohrapean, 320; vgl. bereits oben 2.1.8.a) mit Anm. 167. [back / zurück]


208.         

So der Text in Sinuri mravaltavi ..., 244, 15ff.; nur unwesentliche Abweichungen zeigt die nach der Hs. Tb. A 1109 vorgenommene Ausg. von A. Šanije in seiner Chrestomathie (Jveli kartulis krest'omatia leksik'oniturt, T'pilisi 1935), 54, Z. 9ff. [back / zurück]


209.         

Cf. G, 218. [back / zurück]


210.         

»Mokcevay kartlisay« (in: Jveli kartuli agiograpiuli lit'erat'uris jeglebi 1), 148, 26 bzw. 23ff.; den Zusammenhang sah schon J, 445. [back / zurück]


211.         

Acta Sanctorum, Maii 1, 448 A; ebenso bei A. Holder, Inventio sanctae crucis, Lipsiae 1889, 13, 386 bzw. 29 (v.ll.). [back / zurück]


212.         

Patrologia Graeca 33, 1892, 1169, Z. 6. Der Text ist auch in einer georg. Übersetzung vorhanden, allerdings unediert. Es wäre interessant zu wissen, was an der entsprechenden Stelle steht; in der Überschrift notieren die Handschriften wieder ein maissa z (Tb. A 381, 261r; Q 762, 127r; Paris, BN, No 3, 234). [back / zurück]


213.         

So nach Nestle, Kreuzauffindungslegende, 331, Z. 28ff. [back / zurück]


214.         

So bei Nestle, De Sancta Cruce, 20, Z. 343; (»14. ՚ēlūl«); Bedjan, Acta ... 1, 343, Z. 7 hat den »13. ՚ēlūl«. [back / zurück]


215.         

Dieser Tag ist gemeinhin der sog. »Kreuzeserhöhung« unter dem griech. Kaiser Heraklius gewidmet; cf. z.B. G, 329 f. Die dazugehörende Legende (»Exaltatio sanctae crucis«) ist z.B. in der mittelirischen Sammlung von Kreuzeslegenden im Leabhar Breac unter den »XVIII k(al.) octob(ris)« aufgezeichnet; cf. G. Schirmer, Die Kreuzeslegenden im Leabhar Breac, Diss. Leipzig, St. Gallen 1886, 22, VI. [back / zurück]


216.         

Cf. die Tabelle bei Grumel, La chronologie, 300f. [back / zurück]


217.         

K. Wotke, Die griech. Vorlage der lat. Kreuzauffindungslegende (in: Wiener Studien 13, 1891), 311, Z. 5 v.u. [back / zurück]


218.         

So die Versuche bei J, 444, der von der Gleichung 11. vardobisay = 1. Mai ausgeht, und bei K, 117, der den 20.Artemisiou mit dem 12.April identifiziert. Zu letzterem ist der Hinweis angebracht, daß in dem georg. Heiligenkalender Sinai 34 (s. dazu den nächsten Beleg) unter dem 20. Mai das »ehrwürdige Kreuz von Manglisi« gefeiert wird (cf. G, 229); dieses Datum könnte ebenso mit dem »20.Artemisios« zusammenhängen wie das des Mcxeta-Kreuzes mit dem »7.Mai« der sonstigen Überlieferung (s.o.). [back / zurück]


219.         

Die Bibliotheca Hagiographica Orientalis nennt keinen vergleichbaren Text (S. 50ff. unter Crux D.N. Iesu Christi). [back / zurück]


220.         

Cf. Conybeare, Rituale, 530 bzw. 528. — Gegen einen Zusammenhang mit dem 10. mareri, aber ohne hinreichende Begründung, K, 109. [back / zurück]


221.         

Daß der betr. Textabschnitt z.B. in Sinuri mravaltavi unter der eigenen Überschrift »Die Auffindung der hl. (Kreuzes-) Nägel« erscheint, besagt nichts Gegenteiliges. [back / zurück]


222.         

So Text und Übersetzung bei G, 63 f.; vgl. auch K'. K'ek'elije, Ioane kartvelis k'alendari (in: Tbilisis universit'et'is šromebi 39, 1950 / nachgedruckt in des Autors Et'iudebi 5, 1957, 242 ff.; hiern. zit.), 264. [back / zurück]


223.         

Cf. G, 19. [back / zurück]


224.         

Cf. G, 641. [back / zurück]


225.         

So der Text nach der Ed. von P. Peeters (in: Analecta Bollandiana 44, 1926), 96, Z. 2; Peeters übersetzt: »Die quinto mensis sextilis (verbum e verbo: Mariani) eos evocavit iudex«; vgl. dazu unten Anm. 280. [back / zurück]


226.         

Cf. Peeters, o.c., 74, wonach die Überschrift c'amebay eubolosi da malk'amosi in der einzigen Hs., die den Text enthält (Tb. H 341, f. 468), von späterer Hand hinzugefügt ist. [back / zurück]


227.         

Cf. Peeters, o.c., 70ff. [back / zurück]


228.         

S. bereits oben unter 1.3.2. b). [back / zurück]


229.         

Cf. G, 172 (6.3.), wonach die Angabe meist die hll. Εὔβουλος καὶ ᾽Αδριανός betrifft und die daneben vorkommende Notierung Εὐβούλου καὶ ᾽Ιουλιανοῦ für eine sekundäre »corruption« zu halten ist. [back / zurück]


230.         

So der Text nach der Ausg. von K'. Danelia (in: Jveli kartuli enis k'atedris šromebi 20, miejġvna... A. Šanijes, Tbilisi 1977), 104 (17.2.-3.). [back / zurück]


231.         

Gen. Ed., 99 (8.3.). [back / zurück]


232.         

So gegenüber dem ed. Text (in: Patrologia Graeca 85, 713/716/ 701) z.B. die Pariser Hs. Arm. 9; cf. J. Armitage Robinson, Euthaliana, Cambridge 1895, 44ff. sowie zuvor bereits E. von Dobschütz, Ein Beitrag zur Euthaliusfrage (in: Centralblatt für Bibliothekswesen 10, 1893), 66 f. [back / zurück]


233.         

In diesem Sinne bereits ausführlich J.N. Birdsall, The Euthalian material and its Georgian versions (Oriens Christianus 68, 1984), 181 und 184ff; vgl. aber 2.1.12. a-b). [back / zurück]


234.         

So der Text nach der Ausg. v. A. Vardanean, Matenagrowt`yownk` Ewt`ałi, Vienna 1930, 100, 1 f. / 101, 1 f. / 88,7 - 89,2. Man beachte, daß die beiden unterschiedlichen Glossierungen auch den Juli selbst betreffen. Das im dritten Beleg erscheinende noomon amis hat sich als eine »vox nihili« erwiesen; cf. bereits Robinson, o.c., 44f. sowie Birdsall, o.c., 178. [back / zurück]


235.         

Vgl. dazu die Überlegungen bei Birdsall, o.c., 184f.; der Autor geht offenbar von dem bei K entwickelten Kalendersystem aus, nach dem sich der tibisay vom 2.Juni bis zum 1.Juli erstreckt (s.o. unter 1.4.). [back / zurück]


236.         

So der Text nach der Ed. von G. Garitte (Version géorgienne de la passion de S. Procope par Eusèbe, in: Le Muséon 66, 1953), 249, 1 f. bzw. 251, 46ff. [back / zurück]


237.         

Dies sind die Hss. Sinai 62 (64vb) und Tbilisi A 95 (455r). [back / zurück]


238.         

Cf. G, 273 f. [back / zurück]


239.         

So nach der Hs. H 535 in der Ausg. von K'. K'ek'elije (in: K'imeni, t'. 2, Tbilisi 1946), 114, Z. 2f. [back / zurück]


240.         

So vermutet bereits J (265); vgl. auch K'ek'elije in der gen. Ed., 109ff. und Garitte, Version ..., 259. [back / zurück]


241.         

Patrologia Graeca 20, 1857, 1461; entsprechend auch die syr. Vs. bei Bedjan, Acta ... 1, 207, Z. 3 v.u. mit dem »7. xəzīrān« = Juni. [back / zurück]


242.         

Cf. B. Violet, Die palästinischen Märtyrer des Eusebius von Cäsarea, Leipzig 1896, 7, Z. 5 v.u. f.; diese Vs. ist mit den »4 Nonas Augusti« überschrieben (ib., 6). [back / zurück]


243.         

Da es hier nur um die Frage geht, was für eine Vorlage der georg. Übersetzer benutzt hat, spielt das tatsächliche Datum des Martyriums eine geringere Rolle; m.E. lassen sich die überlieferten Daten am ehesten unter dem bei K'ek'elije, l.c. vorgeschlagenen »7. Juli« vereinigen, der in dem »sans aucune doute« feststehenden Todesjahr des Märtyrers, AD 303, tatsächlich ein Mittwoch war (cf. dagegen Garitte, I.c.). [back / zurück]


244.         

Cf. Garitte, o.c., 253 (1). [back / zurück]


245.         

Cf. die Ed. des Textes bei K'. K'ek'elije, Mart'viloba gulanduxt' sp'arsisa (in des Autors Et'iudebi 3, 1955), 227, 22ff. (Fassung A). [back / zurück]


246.         

Ib., im Apparat (Fassung B). [back / zurück]


247.         

So von K'ek'elije in den Text gesetzt und in K, 107 ohne Kommentar angeführt; ebenso kommentarlos verwertet bei G. Garitte, La passion géorgienne de Sainte Golindouch (in: Analecta Bollandiana 74, 1956), 419. Paläographisch lassen sich beide Formen nicht vermitteln. [back / zurück]


248.         

Cf. die Ed. bei K'ek'elije, o.c., 248, 17 f.: ... atsammet'obay mavalobda iulisisa ttwsay, odes ic'it cxorebit miicvala igi. [back / zurück]


249.         

So der Text nach der Ed. bei A. Papadopoulos-Kerameus, ᾽Ανάλεκτα ... 4, 1897, 173, 25ff.; eine vom Herausgeber kollationierte zweite Hs. liest an der gegebenen Stelle ἰνδικτιῶνος ἐννάτης μηνὶ ἰουλίῳ ιβ' (Bd. 5, 1898, 395). [back / zurück]


250.         

Dem Text entsprechend kommemorieren die griech. Synaxarien die Hl. am 12. und 13. Juli, cf. G, 245f. [back / zurück]


251.         

Auch in Georgien steht das Synaxardatum (9.6.) mit dem Text in Einklang; cf. G, ib. [back / zurück]


252.         

Cf. P.Peeters, Sainte Goulindouch, Martyre Perse, in: Analecta Bollandiana 62, 1944, 91 f. [back / zurück]


253.         

Cf. Garitte, Passion ..., 407ff. [back / zurück]


254.         

Garitte, o.c., 419. [back / zurück]


255.         

Zur Angabe des Tages werden Kardinal- und Ordinalzahlen ohne erkennbare Regel verwendet; für die hier gestellte Frage ist dies ohne Belang. [back / zurück]


256.         

Ob der paltobisay ein Monat für sich ist oder doch nur eine varia lectio für den kueltobisay (s.o. Anm. 247), spielt hier keine Rolle. [back / zurück]


257.         

Der Ansatz *t'irisdinisay versucht provisorisch, die Formen der beiden Belegstellen zu vereinigen; der Beleg 2.1.4 b) errveist sich allerdings auch wegen der fehlenden Kongruenz als sekundär. [back / zurück]


258.         

Bei der Form ap'nisisay in 2.1.5. a) ist die Hypostasierung quasi verdoppelt; vgl. dazu z.B. das bei Schmitt, o.c., 96 erwähnte armen. arac`i als »Gen. Sg. zum Gen. Pl.« arac`. [back / zurück]


259.         

Die Formen mirk'anisasa in 2.1.7. a) und mirk'anissa in 2.1.7. d) erweisen sich allein schon wegen des fehlenden -h- als jünger. [back / zurück]


260.         

Hier und im folgenden wird der paltobisay provisorisch wieder unter dem kueltobisay subsumiert. — Charakteristisch für die bei den Umsetzungen auftretenden Widersprüchlichkeiten sind die unter 2.1.8. i) und 2.1.7. h) verzeichneten Belege, nach denen der mihrak'nisay und der igrik'isay einmal direkt aufeinander folgen, einmal jedoch dem Februar und April resp. entsprechen. [back / zurück]


261.         

Für das spezielle Verhältnis zwischen dem Armen. und dem Georg. vgl. allgemein bereits Abulaje, ... Urtiertoba, 031 ff., der allerdings von den Folgerungen bei K ausgeht; weiter dazu der angekündigte Aufsatz im Annual of Armenian Linguistics. [back / zurück]


262.         

Vgl. bereits die Etymologie des Prinzen Teimuraz (oben unter 1.1.2.). [back / zurück]


263.         

Im pšav. Dialekt; cf. das Dialektwörterbuch von A. Ġlont'i (Kartul k'ilo-tkmata sit'q'vis k'ona, Tbilisi 21984), 492; vgl. darüber hinaus das ib. verzeichnete mox(evische) stvloba »Herbst«, das sich hinter dem vom Prinzen Teimuraz angeführten sthouloba verbergen dürfte (s.o. 1.1.2.). [back / zurück]


264.         

Cf. K. Tschenkeli, Georgisch-deutsches Wörterbuch 2, Zürich 1970, 1062. [back / zurück]


265.         

Patrologia Orientalis 29/2, 298. [back / zurück]


266.         

Cf. Ġlont'i, o.c., 249 (gur. Dialekt); ageorg. ist offenbar nur tiva belegt, cf. W, 180. [back / zurück]


267.         

Cf. G.A. Klimov, Ėtimologičeskij slovar' kartvel'skix jazykov, Moskva 1964, 94; offen bleibt, ob tiba die Ausgangsform für das Verb darstellt und ob der Lautwandel -b- > -v- seinerseits mit dem Präsenssuffix -av- beim Verb zusammenhängt. [back / zurück]


268.         

Cf. N.Ja. Marr, Opisanie gruzinskix rukopisej Sinajskogo monastyrja, Moskva / Leningrad 1940, 101, Z. 9/138, Z. 5 v.u. — Zu diesem Fest cf. G, 224f. [back / zurück]


269.         

Cf. Ġlont'i, o.c., 224. [back / zurück]


270.         

Sinuri mravaltavi ..., 245; ähnlich auch die Überschrift des Texts in der Athos-Hs. 57, cf. Patrologia Orientalis 19/5, 715. [back / zurück]


271.         

Cf. N. Marr, Arkaun, mongol'skoe nazvanie xristian (in: Vizantijskij vremennik 12, 1905), 53ff. — Obwohl die ed. armen. Vss. des Petrus-Martyriums den entsprechenden Titulus nicht haben (cf. jetzt die Übersetzung von L. Leloir, Ecrits apocryphes sur les apôtres 1, Turnhout 1986, 66 mit Varianten), könnte der georg. Text doch aus dem Armen. übersetzt sein. [back / zurück]


272.         

Cf. Esbroeck, Homéliaires ..., 173; auch hier fehlt die entsprechende Angabe im Tit. der armen. Vs., cf. Abulaje, ... Št'udiebi 5 (in: Xelnac'erta inst'it'ut'is moambe 5, 1963, 85 ff. / Šromebi 1, 1975, 125ff.), 89/ 129. — Man vgl. dazu noch das in einem Lied der Sammlung Kartuli xalxuri p'oezia (t'. 1/1, Tbilisi 1972) erscheinende vardis dġeoba »Feiertag der Rose« (Nr. 103, S. 140), mit dem nach Meinung der Herausgeber ebenfalls das Athenagenes-Fest gemeint ist (378: atenagoba). Für eine ausführliche Diskussion über das Verhältnis von vardoba, Athenagenes-Fest und vardavar cf. zuletzt Esbroeck, o.c., 331 ff.; die Problematik kann hier nur am Rande gestreift werden. [back / zurück]


273.         

Der Monatsname könnte so mit dem kurd. Namen für den »Mai«, gulan, in Verbindung stehen; nach Marr, l.c., sind die christl. »Rosenfeiertage« im Mai nämlich nicht auf Georgien beschränkt, sondern lassen sich bis nach Chwarezm nachweisen. Da die Kurden ansonsten die syr. Monatsnamen haben (cf. bereits Th. Benfey / M. Stern, Über die Monatsnamen einiger alter Völker, Berlin 1836, 20), könnte das »Rosenfest« im Mai von der syr. Kirche ausgegangen sein. [back / zurück]


274.         

Journal Asiatique ..., 173ff. [back / zurück]


275.         

Lediglich krist'išoba fällt aus dem Rahmen, da hierin šoba »Geburt« enthalten sein dürfte; volksetymologische Umgestaltung? [back / zurück]


276.         

Demgegenüber ist ein zweiter Name für den Oktober, (m)c'ipobistve, der sich hinter dem von Brosset angeführten sipobisthwe verbirgt (s.o. Anm. 14), von dem Verbalnomen eines Zustandsverbs abgeleitet: mc'ipoba heißt s.v. wie »Reife« (cf. das Tschenkeli-Wörterbuch 2, 880f.) [back / zurück]


277.         

Cf. bereits oben 1.3.1. mit Anm. 36 sowie 1.4.2. mit Anm. 45. [back / zurück]


278.         

Der in 2.1.7. h) belegte Nom. mihrak'ni spricht nicht gegen die Herleitung aus *mihrak'an-i, da es sich um eine sekundäre Rück bildung von mihrak'nisay aus handeln kann; die Form könnte außerdem auch auf einer abgekürzten Schreibweise beruhen. [back / zurück]


279.         

Vgl. den Nom. marial-i in 2.1.10. a). [back / zurück]


280.         

Aufgrund der naheliegenden Volksetymologie ist der marialisa im Wörterbuch von Čubinov (s.o. Anm. 31) mit dem mariamobistve = August identifiziert; vgl. dazu auch Patkanov, o.c., 40. — Erwähnt sei in diesem Zusammenhang der Hinweis Ingoroq'vas (2, 334ff.) aufden »astronomischen Terminus« mariot'a in Sabas Lexikon (1, 445), der ihn von einer kartvelischen Etymologie ausgehen ließ; auf dieses interessante Wort kann hier nicht näher eingegangen werden. [back / zurück]


281.         

Eine Substitution zoroastrischer durch christliche Feste ist ja auch für den armen. Bereich bezeugt; cf. z.B. Agathangelos, § 836 der gen. Ed. [back / zurück]


282.         

Angesichts der angenommenen Bedeutung wäre wohl eher von einem Gen. Pl. *kuel-ta als von einem *kueleti »Seelenland« auszugehen. — Offen bleibt weiterhin auch die »varia lectio« paltobisay. [back / zurück]


283.         

Cf. z.B. die bei Schmitt, o.c., 93 aufgeführten Formen. [back / zurück]


284.         

So parthisch und chwarezmisch; vgl. außerdem das kappadok. Τειρει. [back / zurück]


285.         

Vgl. die Deutungsversuche K'ek'elijes (1.4.2), die zumindest aus iranistischer Sicht kaum mehr überzeugen als die Volksetymologien des Prinzen Teimuraz (1.1.2.), die mit nur geringfügigen Abwandlungen von Ingoroq'va übernommen wurden (318 ff. und 331 f.). [back / zurück]


286.         

Cf. dazu z.B. M. Boyce, On the calendar of Zoroastrian feasts (in: BSOAS 33, 1970), 534f. [back / zurück]


287.         

Vgl. den bei Boyce, o.c., 531 niedergelegten Festkalender in der »Earlier Sasanian« Version. [back / zurück]


288.         

Vgl. zu Beleg 2.1.4. b) bereits oben Anm. 257. [back / zurück]


289.         

Cf. die Ausgabe T`iflis 1901, S. 273, Z. 5 v.u. [back / zurück]


290.         

Autor des Briefs dürfte der Patriarch Petrus III. von Alexandrien (482-489) gewesen sein. [back / zurück]


291.         

So, wenn man das »vage« Jahr der Armenier, das im Jahre 1 der »Großen Armen. Ära« = AD 552 mit dem 11.7. begann, auf die fragliche Zeit zurückprojiziert. [back / zurück]


292.         

S. 272, Z. 3ff. der gen. Ausgabe. [back / zurück]


293.         

Man vgl. die paläographischen Beeinflussungen durch benachbarte Namen in den Monatslisten der armen. Autoren wie z.B. k`owba / k`owblowba u.ä. für *tiba- / *kueltoba-. [back / zurück]


294.         

S. 273, Z. 16ff. der gen. Ausgabe. [back / zurück]


295.         

Cf. z.B. das Nor bargirk` haykazean lezowi 1, Venetik 1836, 1095 b sowie H. Ačaryan, Hayerēn armatakan bararan 2, Erevan 1973, 585 s.v. kit`. [back / zurück]


296.         

Vgl. die Schemata für den »Earlier Sasanian« und den »Later Sasanian« Kalender bei Boyce, l.c. [back / zurück]


297.         

J.Greppin (mdl.) weist mich auf ein in dem armen. Galen-Glossar erscheinendes igrika hin, das griech. γέρανος wiedergibt (cf. Bark` Gałianosi, New York 1985, 30); da das griech. Wort ib. noch ein zweites Mal glossiert ist, könnte die Angabe verderbt und igrika doch ein Monatsname sein. Hierzu bedarf es noch weiterer Untersuchungen. [back / zurück]






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