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Devanāgarī text sample from the Maitrāyaṇi-Saṃhitā

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MS 1,10,14 (153,18-154,8)


ा॑ााः ाृ॑ाँहो ऽा॑ाा ाो॒ ऽाााा ̌ ाृ॑ाँ हााि॑ािा ̌ ॑ा ए॑ाािादे॑ााािाः
ा॑ाुाू॑ाा ा॑ििा॑ााि॑ा॑ाााीेाोा॑ाााा ̌ ॑ा ाृ॑ा॑ोा ाृ॑ां ॑ो॑ााृही॑ाो
ऽािााृाुाािा̌॑ां ा॑ाो ऽौाा ̌ ॑ो ऽौाँ̌॑ाा ाद॑ा॑ा॑ाााछ॑ाााो̌॑ा
॑ाा एां ॑ादााँ̌॑ााााांाा॑ाा ̌ अि॑ााा ॑ाा ॑अाीे॑ो्ो
ाृ॑ााहँ̌॑ादाी॑ााौ॑ौ॑ाो ̌ ऽाो अि॑ा॑ौ दे॑ााााँ
ोाा॑ाी̌॑ा॑ोाोााा॑ाीाो॑ौ॑ाि॑द̌्ो ॑ौ ाृ॑ााा ॑ाााु॑ाां ॑ाााो̌॑ा ए॑ां ा॑ाो
ाा॑ां ि॑ाराा̌ाँ ाीाा॒ा ॑ााााँ̌॑ां ॑ोा ाी३ो॑ाोदाछ॑ाँ ॑ाा एां
॑ादााँ̌॑ााााांाा॑ाा ̌ ा॑ांिदो ा॑िा॑ा̌॑ााु॑ाा ॑अाौ ाािा ̌ ा॑
ाा̌॑ाँ ि॑ह ा॑ाा॑ाािा ̌ दे॑ाा॑ौ ाृ॑ाा ॑ाा ॑ाािादँ̌॑ां ा॑ाः ाु॑रािााा
ा॒ाुः ̌ ॑ाँ ॑ाा एां ॑ादााँ̌॑ााााांाा॑ााः ॥१४॥

MS 1,10,15 (154,9-155,6)


॑ो॑ौ॑ाो ाू॑ो ाृ॑ाँ हिा॑ााा ॑उााााँ̌॑ो॒ ऽाुा̌॑ा ॑ााहे॑दँ ॑ाो ाा॑ाा॑ा ाा
॑ाा॑ोिा ̌ ॑ा ए॑ााोद॑ााााँ̌॑ोा ा॑ाूािााु̌ो॒ ऽिा̌ाार॑ा॑ाा इ॑ा
उााा॑ािा ॑ा॑दं ािाा॑ाीिा ̌ ो॑ाो॑ाा ए॑ोा
॑ाािाँ̌॑ााो॑ोाााछँ̌॑ाााू॑ााँ ॑ाा॑ौ॑ाा॑ािा̌॑ो॑ौ ाोिााि॑ााो ऽााँ̌ो॒
ऽाुा̌॑ा ॑ााहे॑दँ ॑ाो ािा॑ाा ाा ाा ॑ाा॑ोिा ̌ ॑ा ए॑ााोद॑ााााँ̌ो
ऽाुा̌॑ाााािा॑ोिा ̌ ॑ां ा॑ाो ाृहो॑ोाो ऽाुहाुः ̌ ा॑ााो ॑ौ ा॑ाो ाृहो॑ाा
̌ ा॑ाुाो ॑ौ॑ो॑ाााुहाु̌॑ो॑ौ॑ाँााा अााँ̌॑ो दे॑ोाो ॑ाुां ॑ाािहाँ̌॑ाां दे॑ाा
ािा॑ाुौ॑ााोद॑ाााा̌॑ाा दे॑ोाु ाो॑॑ािााा ॑ाुा॑राुरा॑ाािाा̌॑ााो दे॑ाा
॑अाा̌॑ा॑ााुरा̌॑ा॑ा ए॑ाँ िा्॑ो॑ााोद॑ां ॑ाािा ॑ाााा॑ााा ̌ ॑ाराा ॑ाााृाो
ाा̌॑ािा ॑ािाोां ाो ॑ाााृााौ॑ा॑ाुां ॑ािहाोिा ̌ ॑ा॑ै ाााुाा॑ाााां
ााा॑ाौ॑ा॑ादेाां ााा॒ं ̌ ाााो॒ ाृहो॑ाो ̌ ॑ा ााा॑ाा॑ाािा ॑ाााुाा॑ाा̌॑ा
ाािाो॑ाी॑रााह̌॑ाााााौ ाािा ा॑ााााा ̌ अ॑ाो ा॑ााा̌ाि॑ा॑ौ ॑ािािर̌ि॑ा
॑ािाििाः ̌ ॑ािााा ए॑ा॑ािािाा ̌ ॑इडा॑ाुााो ̌ ा॑ााो ॑ाा ॑इडा ̌ ाााो॒
ाृहो॑ा̌॑ाााि॑दडा॑ाुााो ̌ िाा॑ां ि॑ादााााु॑ांाौ ॥१५॥



Same, in Roman transcription:


MS 1, 10, 14 (153,18-154,8)


prajā́ḥ sṛṣṭvā́m̐ho 'vayájya sò 'kāmayata : vṛtrám̐ hanyām íti : sá etā́bhir devátābhiḥ sayúg bhūtvā́ marúdbhir viśā́gnínā́nīkenopaplā́yata : sá vṛtrám étya vṛtráṃ dṛṣṭvóruskambhágṛhītó 'nabhidhṛṣṇuvann atiṣṭhat : táṃ marútó 'dhyaiyanta : té 'tyaiṣam̐s : tásya yadā́ mármā́gachann áthāceṣṭat : sám̐ vā́ enaṃ tád atapam̐s : tásmāt sāṃtapanā́ : agnínā vā́ ánīkenéndro vṛtrám aham̐s : tád anīkatvā́yaiváiṣó : 'tho agnír vái devā́nām̐ senānī́s : tát sénotthāpanī́yam eváitád : índro vái vṛtrā́ya vájram udyámam nā́śaknot : sá etáṃ marúdbhyo bhāgáṃ níravapat : tám̐ vīryā̀ya sámatapam̐s : táṃ téna vīryènódayachant [:] sám̐ vā́ enam tád atapam̐s : tásmāt sāṃtapanā́ : madhyáṃdine carúr nirúpyas : tárhy ubhā́ ántau tapati : carúḥ syāt : táṃ hí sarvátas tápati : devā́ vái vṛtrásya márma nā́vindam̐s : táṃ marútaḥ kṣurápavinā vyàyuḥ : sám̐ vā́ enaṃ tád atapam̐s : tásmāt sāṃtapanā́ḥ #

MS 1, 10, 15 (154,9-155,6)


té vái śvó bhūté vṛtrám̐ haniṣyántā úpāvasam̐s : tè 'bruvan : kásya vā́hedám̐ śvó bhavitā́ kásya vā [:] pácatéti : tá etám odanám apacam̐s : téna paśū́n acikayus : tè 'vidur : yatarā́n vā́ imá upāvartsyánti tá idáṃ bhavisyantī́ti : tébhyo vā́ eténa prā́tiṣṭham̐s : tā́n eténāyacham̐s : tát paśūnā́m̐ vā́váiṣā́ yátis : té vái śvovijayíno 'vasam̐s : tè 'bruvan : kásya vā́hedám̐ śvó bhavitā́ kásya vā [:] pácatéti : tá etám odanám apacam̐s : tè 'bruvan : mā́hutam aśiṣméti : tám marúdbhyo gṛhamedhébhyo 'juhavuḥ : paśávo vái marúto gṛhamedhā́ḥ : paśúbhyo vái té tám ajuhavus : té vái sám̐yattā āsam̐s : té 'surā devébhyaḥ kṣúdhaṃ prā́hiṇvam̐s : tā́ṃ devā́ḥ pratiśrútyaitám odanám apacant : sā́ devéṣu lokám ávittā púnar ásurān prā́viśat : táto devā́ ábhavan : párā́surās : tád yá evám̐ vidvā́n etám odanáṃ pácati bhávaty ātmánā : párāsya bhrā́tṛvyo bhavaty : ápi prátiveśaṃ paced [:] bhrā́tṛvyāyaivá kṣúdhaṃ práhiṇoti : yád vái cāturmāsyā́nāṃ pākayajñásyaivá tád eṣāṃ paśavyàṃ : paśavyò gṛhamedhó : ná prayājā́n yájati nā́nuyājā́n : ná sāmidhenī́r ánvāha͡:͡ā́jyabhāgau yajati yajñátāyā : agnáye samávadyaty : agnír vái sámiṣṭir : agníḥ prátiṣṭhitiḥ : sámiṣṭyā evá prátiṣṭhityā : íḍām úpahvayante : paśávo vā́ íḍā : paśavyò gṛhamedhas : tásmād íḍām úpahvayante : niṣkāṣáṃ nídadhāty anusáṃtatyai #


Same, in German translation:


MS 1,10,14 (153,18-154,8)


Nachdem die Geschöpfe geschaffen und die Bedrängnis durch Opfer vertrieben war, wünschte (Indra): möge ich den Vṛtra erschlagen. Nachdem er sich mit den Gottheiten verbündet hatte, zog er mit den Maruts als Mannschaft und mit Agni als Heeresspitze aus. Als er an den Vṛtra herankam, den Vṛtra erblickte, blieb er, von einer Schenkellähmung ergriffen, stehen, sich nicht heranwagend. Auf ihn zu rasten die Maruts. Sie versuchten, an ihm vorbei auszuweichen. Als sie an seine verwundbare Stelle kamen, bewegte er sich. Sie taten ihm dabei weh, deshalb heißen sie sāṃtapana. Mit Agni als Heeresspitze erschlug Indra den Vṛtra. Der ist also dazu (da), die Heeresspitze zu sein. Agni also ist der Heerführer der Götter. Das Heer ist folglich das zum Aufbrechenlassen bestimmte (Opfer). Indra konnte gegen den Vṛtra die Keule nicht erheben. Er überließ den Maruts den Anteil. Sie erhitzten ihn zur Kraft. Mit dieser Kraft hoben sie sie auf. Sie erhitzten ihn also. Deshalb heißen sie sāṃtapana. Am Mittag ist ein Topfbrei zu opfern. Zu dieser Zeit erhitzt es die beiden Horizonte. Ein Topf ist zu verwenden. Diesen nämlich erhitzt man von allen Seiten. Die Götter fanden des Vṛtra verwundbare Stelle nicht. Die Maruts fuhren ihn mit ihrem (Wagen) mit rasiermesserscharfen Reifen auseinander. Sie taten ihm da weh. Deshalb heißen sie sāṃtapana.


MS 1,10,15 (154,9-155,6)


In der Absicht, den Vṛtra am nächsten Morgen zu erschlagen, wachten sie. Sie sagten: Wem wird morgen diese Herrschaft gehören oder wem? Kocht! Sie kochten diesen Brei. Mit diesem wandten sie sich den Haustieren zu. Sie wußten: Diejenigen, denen sich diese (Haustiere) zuwenden werden, werden gedeihen. Um derentwillen brachen sie mit dem Brei auf. Sie bezähmten sie damit. So gibt es die Bezähmung der Haustiere. Sie, denen am nächsten Morgen der Entscheidungskampf bevorstand, übernachteten. Sie sagten: Wem wird morgen diese Herrschaft gehören oder wem? Kocht! Sie kochten diesen Brei. Sie sagten: Wir wollen nichts Ungeopfertes essen. Sie opferten ihn den Marut gṛhamedha. Die Marut gṛhamedha sind die Haustiere. Den Haustieren opferten sie ihn. Sie lagen im Kampf. Die Asuras sandten den Göttern den Hunger. Die Götter hörten ihn kommen und kochten diesen Brei. (Da) fand (der Hunger) bei den Göttern keinen Platz und drang wieder in die Asuras ein. Darauf gediehen die Götter, die Asuras kamen um. Wer da so wissend diesen Brei kocht, gedeiht selbst, sein Widersacher kommt um. Auch einen zusätzlichen Brei soll man kochen. Dem Widersacher sendet man den Hunger. Was von den Cāturmāsya-Opfern dem Kochopfer angehört, das ist auf die Haustiere bezüglich. Auf die Haustiere bezüglich ist das Hausopfer. Nicht opfert man Voropfer, nicht Nachopfer, nicht spricht man dabei Brennholzverse. Zwei Schmalzanteile opfert man, damit es ein Opfer sei. Dem Agni gibt man seinen Anteil - Agni ist vollkommene Opferung, Agni ist Feststehen -, damit eine vollkommene Opferung, ein Feststehen sei. Die Iḍā lädt man ein. Die Iḍā ist die Haustiere. Auf die Haustiere bezüglich ist das Hausopfer. Deshalb lädt man die Iḍā ein. - Den Auskratz hebt man zur Fortsetzung auf.


MS 1,10,16 (155,7-156,1)


Fern von den beiden Parteien übernachtete Indra. Die Götter hoben für Indra den Anteil auf: Uns wird er, für den ein Anteil aufgehoben ist, morgen wählen (dachten sie). Einen Stier ruft man herbei. Den Indra lädt man sich damit in sein Haus. Der Vaṣaṭ-Ruf ist das Brüllen. So ruft man sich da einen Stier der Asuras herüber, (in dem Gedanken:) er soll uns Nachkommenschaft schaffen. Mit ihren Kälbern weilen die Kühe; (dies dient) zum Wesen des Sākamedha(-Opfers). Die Frau ißt; (auch das dient) zum Wesen des Sakamedha. Wenn die Frau nicht äße, hätte man keinen Sakamedha. Wenn also die Frau ißt, dient es dem Wesen des Sakamedha. Die Nirṛti (Vernichtung) ergreift das vom Opfer, was die Frau ißt. Das Weib ist nämlich die Nirṛti. Von der Nirṛti ergriffen ist der Löffel, denn er geht in das Heiße hinein. Der Löffel ist bekanntlich die Hand des Weibes. Wenn man mit dem Löffel opfert, dann findet man mit ihm, der von der Nirṛti ergriffen ist, die Nirṛti ab. Als es Morgen geworden war, zog er aus, um den Vṛtra zu erschlagen. Die Maruts tollten fortwährend um ihn herum. Sie vertrieben seine Todesangst. Sie veranlaßten ihn, sich heranzuwagen. Deshalb heißen sie krīḍi. Sie befanden sich im Kampf. Die Gotter konnten nicht bis zum jenseitigen Ende der Asuras schauen. Sie sahen die Marut krīḍi lustig herumtollen: Siegesbewußt fürwahr sind diese! Sie opferten ihnen diesen Anteil. Darauf siegten sie. Der (Opferkuchen) dient also zum Siegen. Indra ist jene Sonne. Die Strahlen sind sich-lebhaft-bewegend. Gleichzeitig mit den Strahlen vollzieht man das Opfer: zum Entscheidungssieg. Die Götter wußten nicht, ob Vṛtra erschlagen sei. Die Marut krīḍi stießen beim Herumtollen auf ihn. Deshalb heißen sie krīḍi.



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