1. Keinen Aufschluß für das Problem gibt das syr. Izidbozid-Fragment (ed.
Peeters, Lég.syr.
[An. Boll. 40], 5 ff.), da es die entsprechende Passage nicht enthält.
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2. Tatsächlich wird die Verwendung als Adjektiv bei den Bildungen auf
-akān sogar die
ursprüngliche sein, wobei die substantivierten Landesnamen als elliptische Verkürzungen einer
Verbindung wie arm.
atrpatakan ašxarh (s. dazu
Hübschmann, l.c.) "āturpātisches, d.h. zu den
Feueranbetern gehörendes Land" aufzufassen sind; vgl. etwa deutsch "im Hessischen".
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3. Zu vergleichen ist im gleichen Zusammenhang auch die Aufzählung der armenischen
Ländereien in der Vita des hl. Gobron (175,11 ff. {8.}), wonach
Vasṗuragan- mit zwölf Ortschaften (
qev-) und
Sivnieti =
Siwnikՙ mit zehn Ortschaften auch zu Gobrons Zeit (um 900) noch
die größten Teilgebiete Armeniens darstellten. Und in der georg. Chronik wird der Herrschaftsbereich des Königs Senekՙerim (11. Jh.), der sich nach der Geschichtsschreibung Vardans (Extr. ed.
Muyldermans 64,9-10 {9.}) auf
Vaspowrakan erstreckte, einfach mit den "Armeniern"
(
somexta /
hayocՙ) gleichgesetzt.
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4. Cf. dazu bereits
Hübschmann, l.c., der genau die umgekehrte Reihung zu vertreten scheint;
dies dürfte allerdings auf einem Formulierungsirrtum beruhen, wie der richtige Vergleich mit den
Varianten des Namens
Ahura- Mazdā-, Aramazd und
Ormizd, zeigt. Zu korrigieren ist
entsprechend auch
Back, Staatsins. 180, (10).
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5. Frdl. Hinweis von N.
Sims-Williams, briefl. — Die bei
Eilers, o.c. behandelten spätakkad.
Wortformen liefern keine geeignete Entscheidungsgrundlage.
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6. Vgl. im Georgischen auch das Wort
me-marag-e- "Sterndeuter", das dieselbe iran. Wurzel
enthalten, also wtl. "(Stern-)Zähler" bedeutet haben dürfte (mit georg. Circumfix
me--e- für
Nomina agentis) und ebenfalls keinen Reflex des iran. wurzelanlautenden
h- zeigt.
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7. Frdl. Hinweis von R.E.
Emmerick, briefl.
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Jost Gippert, Frankfurt a/M 7. 1.2003.
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