TITUS
Text: Beatrijs 
Beatrijs

Eine mittelniederländische Marienlegende aus dem 13. Jahrhundert

On the basis of the
facsimile edition of the manuscript
and the diplomatic edition of the text by
Jo van Eetvelde (ed.),
Beatrijs.
Geschreven in de 2e helf van de 13e eeuw door een onbekend dichter.
Zellik: Poketino, 1986
prepared by Thomas F. Shannon,
Berkeley, 12.7.1999.
TITUS version by Jost Gippert,
Frankfurt a/M, 12.10.1999 / 1.6.2000 / 2.3.2003



Erklärungen:
   [ ]   bezeichnet die Auflösung einer Abbreviatur in der Handschrift
   ( )   bezeichnet in der Handschrift Nichtvorhandenes, das aber eingesetzt werden sollte; z.B. Z. 228, nach(t): in der Handschrift steht zwar nach, man soll aber nacht lesen.
   { }   bezeichnet in der Handschrift Vorhandenes, das aber weggelassen werden sollte; z.B. Z. 45, lief{t}: in der Handschrift steht zwar lieft, man soll aber lief lesen.

[For easy referencing, text divisions have been renumbered, numbers given in parentheses. J.G.]




Chapter: (1) 
Verse: 1    Van dichten comt mi \ cleine bate. /
Verse: 2    Die liede \ raden mi dat ict late

Verse: 3    Ende minen sin niet \ en vertare.
Verse: 4    M[aer] om die doghet van hare,

Verse: 5    Die moeder en[de] maghet es bleuen,
Verse: 6    Hebbic een scone mieracle op heue[n],

Verse: 7    Die god sond[er] twiuel toghede
Verse: 8    Marien teren, diene soghede.

Verse: 9    Jc wille beghinne[n] va[n] ere nonne[n]
Verse: 10    Een ghedichte. God moet mi onne[n]

Verse: 11    Dat ic die poente moet wel gerake[n]
Verse: 12    En[de] een goet ende d[aer] af maken,

Verse: 13    Volcomelijc na der waerheide
Verse: 14    Als mi broed[er] ghijsbrecht seide,

Verse: 15    Een begheuen willemijn.
Verse: 16    Hi vant in de boeke sijn;

Verse: 17    Hi was een out ghedaghet man.
Verse: 18    Die non[n]e daer ic af began

Verse: 19    Was houesche en[de] subtijl van zeden.
Verse: 20    Men vint ghene, noch heden

Verse: 21    Die haer ghelijct, ic wane,
Verse: 22    Van zeden ende van ghedane.

Verse: 23    Dat ic prisede hare lede,
Verse: 24    Sonderlinghe h[aer] scoenhede,

Verse: 25    Dat een dinc dat niet en dochte.
Verse: 26    Jc wille v segghe[n] va[n] wat ambochte

Verse: 27    Si plach te wesen langhen tijt
Verse: 28    Jnt cloester d[aer] si droech abijt:

Verse: 29    Costersse was si daer,
Verse: 30    Dat seggic v al ouer waer.

Verse: 31    Sine was lat no traghe
Verse: 32    No bi nachte no bi daghe;

Verse: 33    Si was snel te haren werke:
Verse: 34    Si plach te ludene in die kerke,

Verse: 35    Si ghereide tlicht en[de] ornament
Verse: 36    En[de] dede op staen alt couent.


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