TITUS
Seifrit, Alexander (Strassburger Fassung)
Part No. 2
Chapter: 2
Nectanabus wird aus Ägypten vertrieben
Von
Nectanabo
,
ein
chunig
in
Egipten
.
Verse: 81
Ain
kunigreich
ist
genant
Verse: 82
vor
alten
zeitten
Egipptenlant
,
Verse: 83
das
ist
aines
der
hersten
Verse: 84
gewesen
und
auch
der
ersten
.
Verse: 85
ain
kunig
haist
Nectanabus
Verse: 86
(das
puech
nennet
in
alsus)
,
Verse: 87
der
trueg
darin
die
chran
Verse: 88
gewaltiklich
und
schan
.
Verse: 89
er
was
also
kunstreich
Verse: 90
das
man
an
weisheit
sein
geleich
Verse: 91
in
al
der
welt
nyndert
vant
.
Verse: 92
die
suben
kunst
warn
im
bekant
,
Verse: 93
er
chund
die
chunst
astronomey
Verse: 94
und
auch
die
chunst
nygramanczey
:
Verse: 95
in
den
swarczen
puechern
Verse: 96
chundt
er
mit
loss
versuechen
Verse: 97
und
an
dem
gestyerm
sehen
Verse: 98
was
in
der
welt
solt
geschehen
.
Das
ain
ritter
dem
kunig
Nectanabo
sagt
wie
der
mechtig
kunig
Artaxses
auf
in
wolt
ziechen
.
Verse: 99
Ains
tag
cham
es
also
Verse: 100
das
in
ain
ritter
macht
unfro
.
Verse: 101
der
sagt
im
und
warmbt
in
des
Verse: 102
das
der
chaiser
Artaxerses
,
Verse: 103
der
gross
chunig
von
Persia
,
Verse: 104
mit
gewalt
chem
alda
Verse: 105
mit
ainem
mochtigen
her
Verse: 106
und
mit
chieln
auff
dem
mer
.
Verse: 107
er
jach
,
er
wolt
das
landt
betwingen
Verse: 108
und
in
sein
gewalt
pringen
,
Verse: 109
und
sprach
das
er
sich
danach
richt
:
Verse: 110
sein
wer
wer
gegen
im
enwicht
.
Das
Nectanabus
zurnt
an
dem
ritter
umb
solich
potschaft
.
Verse: 111
Der
kunig
anttwurt
dem
ritter
do
:
Verse: 112
'reit
und
phlig
der
huet
also
Verse: 113
als
ich
dir
enpholichen
han
.
Verse: 114
du
redest
nit
als
ain
pider
man
Verse: 115
sunder
als
ein
vorichtiger
zag
.
Verse: 116
merkch
recht
was
ich
dir
sag
:
Verse: 117
der
sig
leit
an
der
menig
nit
,
Verse: 118
er
hat
mit
der
mannhait
phlicht
;
Verse: 119
wenn
dikch
ein
leb
unverczagt
Verse: 120
ein
gancz
her
hierssen
jagt
.'
Verse: 121
der
chunig
gepart
gegen
dem
mẽr
Verse: 122
als
im
nichts
dar
umb
wẽr
,
Verse: 123
und
hueb
sich
von
dannen
Verse: 124
taugenlich
von
seinen
mannen
Verse: 125
in
sein
haymlich
chemnatten
.
Verse: 126
ein
erdein
pekch
er
im
pringen
pat
,
Verse: 127
regen
wasser
er
darin
gas
,
Verse: 128
dar
umb
so
warff
er
seinew
lass
.
Verse: 129
er
sprach
mit
seinem
mundt
Verse: 130
solichew
wart
die
er
wol
chundt
.
Verse: 131
die
tivel
er
vast
beswuer
,
Verse: 132
unczt
das
er
genczlich
erfuer
Verse: 133
und
auch
das
mit
loss
ervant
Verse: 134
das
er
muest
raumen
das
landt
Verse: 135
ob
er
wolt
lembtig
wesen
:
Verse: 136
er
mocht
anders
nicht
genesen
.
Verse: 137
er
czach
ab
sein
kuniklich
wat
Verse: 138
und
verstalt
sich
auf
der
stat
.
Verse: 139
er
schar
ab
har
und
part
,
Verse: 140
das
er
unkuniklich
wart
.
Verse: 141
er
nam
czu
im
von
golde
Verse: 142
und
von
gestain
was
er
wolde
,
Verse: 143
er
nam
auch
mit
im
da
Verse: 144
sumlich
instrumenta
,
Verse: 145
der
er
nicht
enpern
macht
Verse: 146
und
im
zu
seiner
chunst
tocht
.
Verse: 147
damit
fuer
er
von
dannen
Verse: 148
allain
von
all
sein
mannen
Verse: 149
und
verhal
also
sein
vart
Verse: 150
das
ir
nyemant
inne
wart
,
Verse: 151
unczt
das
er
gegen
Chriechen
cham
.
Verse: 152
war
sagen
er
sich
an
nam
.
This text is part of the
TITUS
edition of
Seifrit, Alexander (Strassburger Fassung)
.
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